taz.de -- Alle Artikel von Regine Müller

Freunde in der Kunst und im Leben: Befreit vom Ideal eines heroischen Künstlertums

Sie waren Freunde und wurden berühmt: Eine Ausstellung über John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und „Cy Twombly“ in Köln.

Doppelausstellung zu William Kentridge: In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht

Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird 70. Das Folkwang Museum in Essen und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden würdigen sein Werk.

Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown

Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs?

Kirill Serebrennikov in Salzburg: Der Schlitten fährt sich fest

Kirill Serebrennikov überzeugt bei den Salzburger Festspielen mit „Der Schneesturm“ nach Vladimir Sorokin. Das Stück versöhnt mit einem durchwachsenen Jahrgang.

Opernprogramm der Salzburger Festspiele: Qualvoll durchleben sie die Handlung wieder und wieder

Die Opern der Salzburger Festspiele erzählen von Macht, Krieg und Tod. Der große Wurf gelingt mit Evgeny Titovs Inszenierung von Eötvös’ „Drei Schwestern“.

Bayreuther Festspiele: Wagner goes Musical

Matthias Davids eröffnet mit seiner Inszenierung der „Meistersinger“ die Bayreuther Festspiele. Er überrascht mit einer knallbunten Komödie.

Widerständige Kunst aus Osteuropa: Als die Kunst den Kontakt mit der Öffentlichkeit aufnahm

Die Stiftung der Wiener Bank Erste Group will mittels anarchischer Kunst Demokratiearbeit in Osteuropa leisten. Ein Besuch in Warschau und Wien.

Ausstellung über Mutterschaft: Madonnen und Milchflaschen

Das Thema Mutterschaft ist in der Kunstwelt angesagt. Der Düsseldorfer Kunstpalast zeigt eine Ausstellung, die mehr in die Breite als in die Tiefe geht.

Ausstellung von israelischer Künstlerin: Ausgeliefert ans Diffuse

Die Shoah bleibt stets präsent: Das Düsseldorfer K21 zeigt Werke der Künstlerin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg Ettinger.

Utopien zweier Visionäre: Zwei verkannte Künstler, eine Utopie

Friedrich Kiesler und Walter Pichler haben auf ihrem Gebiet jeweils utopische Lebenswelten entworfen. Eine Ausstellung in Krefeld bringt sie zusammen.

Maler Amoako Boafo in Wien: Klimt, Schiele, Boafo

Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition fort.

Zukunft der Theater: Eine Blaupause gibt es nicht

Im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt untersucht eine Ausstellung die Zukunft der Theaterbauten. Sie vergleicht teure mit gelungenen Fällen.

Kasper Königs Kunstsammlung versteigert: Denken in Sprüngen

C.D. Friedrich oder Hanne Darboven: Die Sammlung von Kurator Kasper König war ein charmantes Potpourri. Wie sie in Köln unter den Hammer kam.

Ausstellung im KZ Ebensee: Damit nichts den Boden berührt

In einem Bergstollen, unweit von Bad Ischl, betrieben die Nazis das KZ Ebensee. Die Künstlerin Chiharu Shiota ruft die Abgründe des Ortes wach.

Ausstellung im Rahmen der Ruhrtriennale: Melancholie der Rekonstruktion

Die Ausstellung „Landscapes of an Ongoing Past“ zeigt Künstler*innen aus dem Osten. Sie läuft im Rahmen der Ruhrtriennale.

Zwei Dostojewski-Opern in Salzburg: Mitgefühl und Schönheit

Die Oper „Der Idiot“ nach Dostojewski hat den Salzburger Festspielen einen überraschenden Erfolg beschert. Etwas hölzern war dagegen „Der Spieler“.

Kunst und Freud: Heimelig ist fast unheimlich

Sigmund Freud beschäftigte sich mit Kunst, und die Kunst beschäftigt sich mit ihm. Das zeigt die Ausstellung „Das Unheimliche“ im Freud-Museum Wien.

Eröffnung der Bayreuther Festspiele 2024: Tod in der Rumpelkammer

„Tristan und Isolde“ machen den Auftakt in Bayreuth. Düster inszeniert der isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson die Wagner-Oper.

Start der 70. Kurzfilmtage Oberhausen: „Ein Klima des Ressentiments“

Der Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Lars Henrik Gass, erhält Anfeindungen für seine Solidarität mit jüdischen Opfern.

Arp Museum „Maestras“: Vergessene aus vier Jahrhunderten

Das Arp Museum Rolandseck feiert 51 Künstlerinnen in der Ausstellung „Maestras“. Besonders in Italien genossen Frauen in der Kunst früh hohe Achtung.