taz.de -- Alle Artikel von Katharina Granzin
Austens Erfolg als Schriftstellerin kam spät, doch sie konnte ihn noch genießen. Wenn sie in der Familie vorlas, wurde schallend gelacht.
In einer Graphic-Novel-Biografie erzählt Barbara Yelin vom bewegten Leben der Brecht-Schauspiel-Ikone Therese Giehse.
Zum 500. Geburtstag Palestrinas gaben die Tallis Scholars und Peter Phillips eine Konzertreihe im Berliner Boulezsaal.
Der Kunstverein Schwerin zeigt Frauenporträts aus den 1970ern der österreichischen Fotografin Cora Pongracz, im Dialog mit anderen Porträts.
Emilie Mayer setzte sich gegen den Zeitgeist als Komponistin im 19. Jahrhundert durch. Nun wurden in Berlin erstmals alle ihre Werke aufgeführt.
Körper ziehen sich durch die Kunst von Anke Feuchtenberger. Nun wird ihr Werk, samt ihrer ikonischen Plakate für die Frauenbewegung, ausgestellt.
Der Künstler Ai Weiwei mag keine Opern und hat doch eine inszeniert. Der Dokumentarfilm „Ai Weiweis Turandot“ erzählt von den widrigen Umständen.
Zeitlos schön: Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah schreibt in „Diebstahl“ über junge Menschen im heutigen Tansania auf dem Weg ins Leben
Barrie Koskys „K. Ein talmudisches Tingeltangel rund um Kafkas ‚Prozess‘“ verknüpft eindrucksvoll Schumann, jiddisches Liedgut und Kafkas Texte.
Vor fast 100 Jahren wurde sie geschrieben. Nun wurde Marc Blitzsteins kubistische Oper „Parabola et circula“ endlich in der Philharmonie uraufgeführt.
Auf den ersten Eindruck bestimmt ein Cosy-crime-Feeling die Atmosphäre von „Im Finsterwald“. Doch hinter der bürgerlichen Familienfassade steckt mehr.
In Erwartung des Todes notiert der Schriftsteller Ulf Nilsson seine Gedanken in ein Büchlein. Postum werden sie veröffentlicht.
Autorin Regina Dürig erzählt in ihrem Erzählungsband „Frauen und Steine“ von Bildhauerinnen und Wissenschaftlerinnen. Selbst Sexpuppen kommen vor.
In „Primadonna or Nothing“ geht es um drei großartige Opernsängerinnen. Trotz einer gewissen Oberflächlichkeit ist der Dokumentarfilm sehenswert.
Wie alt sollten eigentlich ErmittlerInnen im Kriminalroman werden dürfen? Ein paar Gedanken aus Anlass der neuen Romane von Kate Atkinson und Sara Paretsky.
Für den Oscar wurde er als bester Animationsfilm nominiert: Adam Elliots „Memoiren einer Schnecke“ spielt in einer liebenswerten Knetfigurenwelt.
Mit „Die schweigsame Frau“ bringt Christian Thielemann das einzige Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Stefan Zweig an die Staatsoper Berlin.
Athen verfügt über spektakuläre Spielstätten für Musiktheater, dank schwerreicher Mäzene. Gezeigt wird „Turandot“ oder ein Schubert-Abend mit Geflüchteten.