taz.de -- Alle Artikel von Jens Fischer
Ein Tanz um Leben und Tod in der vermuteten Unendlichkeit: Die Dance Company Osnabrück schlängelt sich in Johanna Nuutinens „Æon“ durch Zeit und Raum.
Das Schauspiel Hannover erzählt in „Die Tage der Hyäne“ von einer Frau, die um jeden Preis Mutter werden möchte. Autorin Sara Turuunen führt auch Regie.
Im Tanzstück „All Our Stories“ am Theater Osnabrück geht es um Aufbrüche, Fremdheit, Heimweh. Dazu erklingt Musik des Komponisten Kinan Azmeh.
Vor fast 2.500 Jahren wurden „Die Perser“ erstmals aufgeführt. Nun hat die Regisseurin
Ivana Sokola das antike Drama mit Anspielungen auf die Gegenwart versehen.
„Sieben Wege, Kylie Jenner zu töten“ gelingt es in Wilhelmshaven nicht, Spannung aufzubauen. Das Stück braucht woanders eine zweite Chance.
Zerstörung und Verlust prägen jüdische Geschichte auch in Hamburg. Jetzt widmet sich ein Theaterstück dem Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.
Volker Schmidts dystopisches Theaterstück „Brand“ zeigt einen zerfallenen Kontinent, gespalten durch Kriege, Klimawandel und gesellschaftliche Krisen.
Jarka Kubsovas „Marschlande“ und „Frommer Tanz“ nach Klaus Mann laufen am Hamburger Thalia Theater. Verantwortlich ist die neue Intendantin Sonja Anders.
Fantasietrigger aus Wasser: Die Kunsthalle Emden zeigt, wie sich die Wahrnehmung, Darstellung und Interpretation von Wolken entwickelt hat.
Die Große Garten in Hannover-Herrenhausen hat 350 Jahre lang seine Grundstruktur und damit seine Identität behalten. Das wird groß gefeiert
Eine Stadtführung der Tanz-Kompanie „Of Curious Nature“ will in Bremens City gedankliche Bewegungsspielräume schaffen. Mit Mut zu mehr Wissen könnte das richtig gut werden
Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“ führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren aus.
Wenn der Aufstand gegen die Mächtigen selbst zur Tyrannei wird: Eigentlich bietet Walter Braunfels‘ Oper „Die Vögel“, in Weimar ein Hit, allerbeste Möglichkeiten der Aktualisierung. In Oldenburg gelingt sie musikalisch, bleibt aber inhaltlich blass
Die Dokutheater-Truppe Das letzte Kleinod zeigt in ihrem Stück „Reibholz“ das Leben von Binnenschiffer:innen. Gespielt wird vor Ort in Häfen.
Bei den Kunstfestspielen Herrenhausen flaniert man mit Leibniz. Mit der Performance „Habitat“ war Headbangen und viel Nacktes zu erleben.
Zum Ende von Sonja Anders' Intendanz inszenieren drei Regisseurinnen am Staatstheater Hannover drei Stücke zu einem sehr alten Thema: Sex.
Im 18. Jahrhundert träumte man von der utopischen Piratenrepublik. Das Staatstheater Oldenburg tut so, als würde es sie neu gründen
Als Familiensaga erzählt Tena Štivičić’ Stück „Drei Winter“ von Kroatiens Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt das Drama mit Wimmelbildern.
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender Abend.
Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend.