taz.de -- Alle Artikel von Julia Surkowa
Die letzte große ukrainische Stadt im Donbass liegt nur 15 Kilometer von der Front entfernt. Trotz Angriffen und Blackouts läuft das Leben weiter.
Speziell ausgebildete Sterbebegleiterinnen stehen in der Ukraine Menschen beim Tod von Angehörigen bei. Sie helfen auch bei Angst vor dem eigenen gewaltvollen Tod.
In der Nacht zu Freitag wurde die Ukraine mit über 450 Drohnen angegriffen. Allein in Kyjiw gab es 12 Verletzte, in Saporischschja starb ein Kind.
Auf internationaler Bühne wird über die Ukraine verhandelt. Doch die Menschen im Donbass wissen, dass ihr Schicksal sich eher in Pokrowsk entscheidet.
Bei Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt werden mindestens acht Menschen getötet und 45 verletzt. Auch andere Orte sind Ziel der nächtlichen Attacken.