taz.de -- Alle Artikel von Robert Misik
Rechtsextreme dominieren den Diskurs und verkaufen sich als demokratische Erneuerung. Dagegen hilft eine positive, selbstbewusste Idee von Demokratie.
Rechtsextremisten nutzen die epidemisch gewordene Missstimmung, um ihren Faschismus zu aktivieren. Und das stetig und mit wachsendem Erfolg.
Das Wort Überfluss hat eine wechselhafte Geschichte. Der Blick sollte auf den verheerenden Klima-Folgen liegen, nicht auf kleinkarierter Konsumkritik.
Der psychologische Blick auf den Faschismus erklärt viele Gefühle der Gegenwart. Es gibt immer mehr autoritäre Charaktere, die falsch abdriften.
Die SPD ist bei der Bundestagswahl auf 16,4 Prozent abgestürzt, jetzt ist sie Juniorpartner in einer schwarz-roten Koalition und macht einen ziemlich ratlosen Eindruck. Wie weiter?
Die Zeit ist aus den Fugen: Donald Trump, Elon Musk, Benjamin Netanjahu – sie alle sind Erzschurken, wie sie im Buche des englischen Dichters stehen.
Die „transatlantische Partnerschaft“ war immer schon ein vager Begriff. Heute taugt er nicht einmal mehr zum Selbstbetrug.
Wie gräbt man der verrückten Rechten am besten das Wasser ab? Die österreichische Dreierkoalition versucht es mit einem neuen Weg.
Die digitale Öffentlichkeit bedroht die Demokratie, hat aber auf die Linken noch speziell eigenartige Wirkungen – auch über die Gaza-Debatte hinaus.
Schon Karl Marx analysierte den Aufstieg eines Populisten. Dem Neffen Napoleons, Louis Bonaparte, gelang es, die Enttäuschten für sich zu gewinnen.
Österreich sucht verzweifelt nach einer Regierung. Die Demokraten sollten nach den geplatzten Koalitionsverhandlungen ihre zweite Chance nutzen.
Der Publizist Robert Misik warnt in seiner Rede davor, wie Demokratien schrittweise erodieren und dann abrupt kippen können. Er zeichnet ein alarmierendes Bild der politischen Lage und mahnt zur Wachsamkeit
Die Unterwürfigkeit hiesiger Pseudoliberaler gegenüber Elon Musk scheint anlasslos und bizarr. Überlegungen zur Untertanenmentalität.
Dauernd schlagen uns schlechte Nachrichten aufs Gemüt und zahlen aufs Konto der Rechten ein. Zeit für einen vorsichtigen Perspektivenwechsel.
Die Errungenschaften der Gegenwart sind von rechts bedroht. Diese Barbarei zu bekämpfen ist nötig und unumgänglich, zugleich aber auch zu wenig.
Die ostdeutschen Anhänger der AfD und die österreichischen der FPÖ sind keine verirrten Protestwähler. Sie wollen die Gefühlsrohheit.
Leidenschaft kann in Sturheit enden. Die österreichischen Sozialdemokraten müssen die Ursachen für das Wahlergebnis auch bei sich selbst suchen
Der US-Literaturtheoretiker Fredric Jameson ist gestorben. Er schrieb über die Bedeutungsproduktion in unserer Kultur, vor allem in der Postmoderne.
Gewalt ist eine Herausforderung für Linke. Kriegsbegeisterung und blinder Pazifismus werden zu Fliehkräften. Ein demokratischer Sozialismus könnte helfen.
In den populären Rechtsextremismus-Analysen steckt viel Verachtung für die arbeitenden Klassen – und eine Verniedlichung des Faschismus.