taz.de -- Alle Artikel von Tigran Petrosyan
Die russische Föderation plant ein neues Register für im Ausland lebende „Staatsfeinde“. Wer darauf landet, muss mit harten Konsequenzen rechnen.
Ein Jahr nach dem Sturz des von Russland unterstützen Diktators Assad in Syrien sind die Beziehungen zwischen Moskau und Damaskus erstaunlich warm.
Präsident Putin gibt per Dekret eine „nationale Politikstrategie“ aus. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der „Stärkung der Einheit der russischen Nation“.
Die belarussische Journalistin Kseniya Lutskina über Friedenspläne für die Ukraine, die Rolle von Belarus und Lukaschenkos Geiselpolitik.
Der Organisation wird vorgeworfen, sich an der Arbeit „patriotischer“ russischer Organisationen zu beteiligen. Trotzdem erhielt sie weiterhin Gelder aus Europa.
In dem zentralasiatischen Kirgistan wird ein neuer TV-Sender eröffnet: Er soll mit dem vom Kreml finanzierten RT in Verbindung stehen.
Massenhaft hatte die US-Regierung russische Asylsuchende im Rahmen ihrer Anti-Immigrations-Politik abgeschoben. Was passiert mit Ihnen in Russland?
Die neuen Online-Enzyklopädien – eine von Elon Musk, die andere vom Kreml initiiert – berichten eigenwillig. Meduza vergleicht die Darstellungen.
Für sie ging es von der Haft ins Exil: Die belarussische Journalistin Glafira Zhuk über Repression, Flucht und das Programm der taz Panter Stiftung.
Russland zwingt die Bewohner der besetzten Gebiete in der Ukraine, die Staatsbürgerschaft anzunehmen. Wer sich widersetzt, hat etwa keinen Zugang mehr zu medizinischer Versorgung.
Immer häufiger verfolgen Privatpersonen ihre Mitmenschen als „Feinde im Inneren“. Sie veröffentlichen Namen, schreiben Denunziationen und fordern die Staatsanwalt zu Ermittlungen auf.
Tessa Hofmann hat zum Völkermord an den Armenier:innen geforscht. Nun bekommt sie für ihre Verdienste die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik.
Eventuell könnten bald die US-Raketen in der Ukraine stationiert werden. Was das bringt – und warum Moskau schon einmal vorsorglich rhetorisch eskaliert.
Sie sind günstig herzustellen und werden von europäischen Überwachungssystemen scheinbar nicht erkannt: Mehrfach verletzten Drohnen jüngst den europäischen Luftraum. Und nun?
Der Krieg gegen die Ukraine hat ein Rekordloch in die Staatskasse gerissen. Dem will Moskau entgegenwirken – und erhöht die Steuern für Bürgerinnen und Bürger.
Russische Drohnen, Angst: Im Baltikum – und Osteuropa– wird nicht nur der Luftraum verletzt, sondern auch die Psyche. Ein Gespräch mit Exiljournalist*innen.
Die Ermordung des konservativ-rechten US-Aktivisten sorgt auch in Russland für Schlagzeilen. In diesen gilt er als „pro-russisch“ und die USA stehen „am Rande eines Bürgerkriegs“.
Kritische Stimmen stehen zunehmend unter Druck durch autoritäre Regierungen, Zensur und politische Verfolgung. Viele Medienschaffende sehen sich dadurch gezwungen, ins Exil zu gehen, um ihrer Arbeit nachzugehen und weiterhin unabhängig zu berichten. Seit 2011 führt die taz Panter Stiftung internationale Projekte durch. Vier Workshops 2025 und 2026 rücken das Exil in den Mittelpunkt und verstehen es als Kraftquelle
In Tschetschenien trennen sich Eheleute, um mehr staatliche Leistungen erhalten zu können. So ist Kinderbeihilfe für viele eine Einkommensquelle.
Moskau setzt mit wachsendem Druck den Messenger Max durch. So sind etwa Schulen angehalten, nicht mehr über Whatsapp oder Telegram zu kommunzieren – sondern über das staatsnahe Portal.