taz.de -- Alle Artikel von Robert Matthies
Der Bundesrat positioniert sich nicht zum Gesetz zur Nutzung von Gasfeldern vor der Insel Borkum. Der Entwurf kommt nun unverändert in den Bundestag
Hamburg spendiert Grundschüler:innen und ihren Eltern Gutscheine für Schwimmbadbesuche. Klingt gut, ist aber Symbolpolitik fürs Stadtmarketing.
In der Tradition der NS-Propaganda heißt in Varel bis heute eine Straße nach Friedrich Bonte. Die Grünen wollen das ändern, die anderen nicht.
Die Linksfraktion fordert die Fortsetzung des Fonds gegen Energiearmut. Die Situation der Betroffenen habe sich nicht entspannt, die Zahlen steigen.
Das Landesamt für Verfassungsschutz zieht seine Klage gegen den Linken-Abgeordneten Deniz Çelik zurück. Er hatte die Behörde scharf kritisiert.
Dass die Zahl wohnungsloser Frauen um 40 Prozent gestiegen ist, steht für politisches Versagen. Jetzt müssen schnell wirksame Maßnahmen kommen.
Seyla Benhabib führt Arendts „Denken ohne Geländer“ weiter: kritisch, feministisch, dialogisch. Dafür bekommt sie den Hannah-Arendt-Preis – ohne Eklat.
Hamburgs Gefängnisse sind voll, jetzt sollen Häftlinge nach Meck-Pomm. Dabei ist weniger Haft günstiger und sicherer, zeigen Norwegen und die Niederlande.
Das Staatsexamen gilt als Inbegriff des Leistungsprinzips. Doch in Hamburg sitzen in vielen Kommissionen nur Männer und die benoten Frauen schlechter.
Der Anwalt und Kinderbuchautor Heinrich Hannover wäre Ende Oktober 100 Jahre alt geworden. Ex-Kollege Bernhard Docke erinnert an ihn mit einer Lesung.
Der Hamburger Verfassungsschutz will Deniz Celiks Kritik an der Behörde juristisch verbieten. So schützt man keine Demokratie, so untergräbt man sie.
Der Journalist Carsten Janz und die Gesellschaft für Freiheitsrechte wollen den Strafgesetz-Paragrafen 353d kippen. Der verletze die Pressefreiheit.
In Hamburg und Hannover wurden erste Unterkünfte für männliche Opfer von häuslicher Gewalt eröffnet. Der Bedarf ist deutlich gestiegen.
Die nordkultur geht im Digitalen auf: Damit erfüllt sie nur ihren innigen Wunsch, ganz vorn zu sein
Der Hamburger Künstler Matthias Oppermann hat seine Gemälde bewusst fragmentiert – und sie dann vergraben und Jahre später wieder ausgebuddelt.
Hamburgs CDU fordert, bei Straftaten alle Nationalitäten aller Beteiligten zu nennen. Das normalisiert Rassismus unterm Deckmantel der Objektivität.
Fasziniert von Frauen in der Kunst: Seine jüngste Arbeit „Artistas“ widmet der Hamburger Indie-Filmemacher Peter Sempel 42 Künstlerinnen.
Fritz Sack war Vorreiter einer radikalen Kritischen Kriminologie. In Hamburg gründete er das Institut für Kriminologische Sozialforschung.
Andy Grote (SPD) durfte in einer Parlamentsdebatte politische Kritik an der AfD üben. Das Neutralitätsgebot gelte dort nicht, entscheidet das Gericht.
Rot-Grün will Bezirksamtsleiter:innen ohne Wahl durch die Bezirksversammlungen ernennen, wenn diese sich neun Monate lang nicht einigen können.