taz.de -- Alle Artikel von Bernward Janzing
Sollte Deutschland mehrere Strompreiszonen bekommen? Nein, sagt das Wirtschaftsministerium und wischt die Empfehlungen Sachverständiger vom Tisch.
Umweltverbände fordern Konsequenzen aus Emissionen des Treibhausgases SF6 im Raum Heilbronn. Baden-Württembergs Umweltministerin ruft nach der EU.
Ein großangelegtes Forschungsprojekt hat Technologien zur Entnahme von CO₂ aus der Atmosphäre untersucht. Sie sind kostspielig, aber umsetzbar.
Forscher weisen in der Luft im Raum Frankfurt extreme Werte der Chemikalie SF6 nach. Ihre Erklärung: Das Gas muss aus einem Leck bei einer Firma nahe Heilbronn stammen.
Die Bearbeitung von Anträgen auf Förderung für Wärmenetze dauert lange und der Bau verzögert sich – das bremst die Wärmewende. Dabei ginge es anders.
Der Bundeskanzler hat einen Brief an Brüssel geschrieben, das Verbrenner-Aus möge modifiziert werden. Aber was bloß sind „hocheffiziente“ Fahrzeuge?
Im badischen Forbach baut der Energiekonzern EnBW in einer Kaverne ein neues Pumpspeicherkraftwerk. Das kann Wasser pumpen und Strom erzeugen.
Die Tiere vermeiden Windkraftanlagen in Bewegung „mehr als bisher angenommen“. Das ergibt eine Studie im Auftrag der Windbranche.
Der Anteil der Steuereinnahmen mit Umweltbezug sinkt seit 2005 – und mit der Senkung des Flugverkehrsteuer fällt er weiter.
Rund ums Wasser gibt es zahlreiche Anlageoptionen – das Spektrum reicht von Versorgern über Techniklieferanten und Sanitär bis zum Sprudel
In Berlin diskutieren Branchenvertreter die Zukunft der Ladeinfrastruktur: Die Bundesregierung will Ladesäulen schaffen, bevor der Bedarf steigt.
Mit einem Speicher-Tausch wirbt ein Unternehmen aus dem Oberallgäu. Was sich erstmal ganz super anhört, ist im Grunde reine Augenwischerei.
Zu wenig Schnellladesäulen, oft kaputte Anlagen, undurchsichtige Bezahlsysteme: Laut Automobilclub gibt es vielfach mangelhafte Ladebedingungen.
Erfreulich wissenschaftlich wird die derzeitige Suche nach einem Endlager betrieben. Die Probleme kommen erst dann, wenn es politisch wird.
Bis 2030 soll sich die weltweite Kapazität für die Stromerzeugung verdreifachen. In Deutschland stockt der Ausbau.
Die Klimabewegung scheiterte daran, sich als Massenbewegung zu etablieren. Der Grund ist, dass sie ihre Ziele nie genug von Ideologien abgegrenzt hat.
Die klimafreundlichen Heizungen können ihren Betrieb an die Kapazitäten des Netzes anpassen. Dazu sind aber dynamische Strompreise erforderlich.
Das dänische Unternehmen stoppt den Bau einer polnischen Fabrik für Rotorblätter. Geplante 1.000 Arbeitsplätze werden wohl nicht entstehen.
An einem Ladepark der EnBW in Hamburg wird es eine „Power Swap Station“ des chinesischen Autobauers Nio geben – aber ist das die Lösung?
Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen.