taz.de -- Alle Artikel von Hilke Rusch

„Ätzende Verhältnisse“

Kunst In der Installation „Über das Meer“ erzählen drei Seefahrer-innen vom Leben, von Schiffen und der Sehnsucht nach Freiheit

Pride Parade in Berlin: „Immer mehr gelten als krank“

Pride-Organisator Sven Drebes über diskriminierende Gesetze für Menschen mit Behinderung und selektierende Schwangerschaftsabbrüche.

Der Hiphop-Künstler Ibrahim Omari und seine Freunde verwandeln Hakenkreuze in Graffiti-Kunst. Am Telefon sagt er: „Wir können uns duzen, ich bin Ibo.“ Es ist kein Angebot, sondern eine Ansage. Während unseres Gesprächs in seinem Schöneberger Graffiti-Shop kommen immer wieder Kund_innen herein, Ibo begrüßt die meisten mit Handschlag. Die jüngeren unter ihnen macht das sichtlich stolz: „Wir sind Berliner, wir passen in keine Schublade“
Digitalisierung der Arbeit: Was als weiblich hoch im Kurs steht

Die Arbeitswelt ist schrecklich, lasst sie uns feiern. Das ist das Credo des Buchs „Sheconomy“. Die Flexibilisierung der Arbeitszeit wird als Chance beschrieben.

In einer kleinen Stadt

Theater Der Verdacht bleibt: Das English Theatre erzählt mit dem Drama „The most unsatisfied Town“ von Amy Evans eine Geschichte, die an den Tod von Oury Jalloh in einer Polizeizelle in Dessau erinnert

„Es wäre falsch, das zu verstecken“

Transsexualität Bis zu ihrem Tod leben Ken und Hazel nach außen als „normales“ Paar. In der Ausstellung „Ken. To be destroyed“ verarbeitet Sara Davidmann nun das Geheimnis ihres Onkels

„Da zeigt sich ein aggressiver Antifeminismus“

Geschlechter An der Freien Universität Berlin wird mit dem neuen Margherita-von-Brentano-Zentrum die Geschlechterforschung gestärkt. Die wissenschaftliche Leiterin, Margreth Lünenborg, über dessen Ziele, alte männlich geprägte Wissenschaftstraditionen und aktuelle Shitstorms

TV-Dokumentation über Musliminnen: Kult der Jungfräulichkeit als Wahn

Die Dokumentation „Der Jungfrauenwahn“ will zeigen, warum es Musliminnen schwerfällt, frei zu sein. Doch die Subjektivität steht dem Film im Weg.

Hoffen auf Solidarität mit Kobani

Engagement „Eine Feuerwehr für Rojava“ heißt nur eine von vielen Initiativen, die seit dem IS-Angriff auf die nordsyrische Stadt Kobani entstanden sind. Sie eint die Begeisterung für das fortschrittliche Gesellschaftsmodell in der umkämpften Region Rojava

Rasiermesser aus fünf Jahrtausenden

Kulturgeschichte Hinsichtlich der Bartmode waren häufig Herrscher die Trendsetter. Das zeigt die Ausstellung „Bart – zwischen Natur und Rasur“ im Neuen Museum. Die Schau bricht dabei mit gewohnten Bildern

"Wer ist krank, wer ist gesund?"

SCHIZOPHRENIE Alex Giegold und ihr Fotoprojekt „in your mind“ beim Klangfestival „Echos + Netze“ im Kunstquartier Bethanien

Inklusion gibt‘s nicht umsonst

Protest Die Koalition will, Menschen mit Behinderungen mehr individuelle Lebensplanung ermöglichen. Doch mehr kosten darf das eigentlich nicht

Chef von Amaro Drom über Vorurteile: „Es geht um Self-Empowerment“

Am Wochenende wird in Berlin des Genozids an Sinti und Roma gedacht. Ein Gespräch mit Silas Kropf, über Stereotype, Aufarbeitung und Präsenz.

Demo für Rechte von Behinderten: Party statt Pathologisierung

Bei der Pride Parade demonstrieren Menschen mit psychiatrischer Diagnose und Behinderung für mehr Selbstbestimmung und gegen das Konzept der Inklusion.

Ein unsichtbarer Faustschlag vor Gericht

JUSTIZ Freispruch für Nazigegner: Polizeiaussagen nachträglich verändert und widersprüchlich

Preisverleihung an Peter Singer: Höchst umstrittene Person

Bei der Verleihung des „Peter-Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung“ an seinen Namensgeber hagelte es Protest.