taz.de -- Alle Artikel von Emilia Papadakis
Ethel Cain schwelgt auf ihrem neuen Album im Southern-Gothic-Sound. Es ist eine musikalisch überzeugende Absage an den evangelikalen Mainstream in den USA.
Zwanzig Jahre rettete ein Museum in Berlin Leucht-Buchstaben vor der Verschrottung. Jetzt steht es kurz vor dem Ende – und die Zukunft ist ungewiss.
Tagträumen bis zum Untergang: In der Ausstellung „Doom Snoozers“ sind Menschen nicht mehr die mächtigste Spezies. Aber wer dann?
Die neue Staffel der Coming-of-Age-Serie „The Summer I Turned Pretty“ lässt wenig Platz für Selbstfindung, dafür viel für patriarchale Beziehungsideale.
Der ÖRR-Podcast „House of Scam“ gibt dem Ausdruck „Blind vor Liebe“ eine neue Dimension. Und nicht nur im heimelig-privaten – das Business ist global.
In einem Berliner Industriegebiet liegt das Aktionshaus. In diesem Projektraum geht es ums gemeinsame Ausprobieren und die Freude am Provisorischen.
Drei Schwestern werden kriminell, um den Mord ihres Vater aufzuklären. Das ist manga-mäßig zackig erzählt und es gibt eine Menge Paris zu sehen.
„Die Jägerin“ handelt von einer verurteilten Stalkerin. Ist sie Täterin oder Opfer? Der True-Crime-Podcast ist falschen Fährten auf der Spur.
Der Satiriker Sebastian Hotz hatte vor einem Jahr einen Witz über das Attentat gegen Donald Trump gemacht. Ein Gericht entschied nun: Das war erlaubt.
Im Projektraum Tropez in Berlin-Wedding, mitten im Sommerbad, mischt sich die Kunst unter die Badenden. Wie wird sich hier begegnet?
Die neue Dauerstellung „Das heilende Museum“ im Berliner Bode-Museum verbindet Kunstgenuss mit Meditation und Wissenschaft. Eine Studie dazu läuft an.
Mit Kim Hyesoons „Autobiografie des Todes“ geht der Internationale Literaturpreis erstmals an ein Lyrikwerk. Inspiriert hat die Autorin ein Schiffsunglück.
„Queen Dem“, eine Compilation des Labels Soul Jazz, bringt Musik von jungen Künstlerinnen aus aller Welt auf einen gemeinsamen Nenner.
Mit vier Lesungen bringt das Berliner Kollektiv „Open Späti“ mehrsprachige Poesie in den Alltag – zwischen Kühltruhe und Tabakwaren.
Wie fühlt sich Krieg an? Gemeinsam mit Masha Pryven fotografieren geflüchtete Jugendliche ihr „Alphabet des Krieges“ – und zeigen klare Haltung.
Frust, Förderanträge und finanzielle Unsicherheit: Ungeschönt dokumentiert die Ausstellung „Fight or Flight II“ Erfahrungen von FINT*-Künstler*innen.