taz.de -- Alle Artikel von Frank Schäfer
Essay zwischen Wissenschaft und Poesie: Maggie Nelson und das Schreiben in der Krise.
Nach kurzer Zeit im Proberaum plötzlich selber „Motörhead“ sein: Erinnerungen an eine vor 50 Jahren gegründete, 2015 aufgelöste, widerständige Band.
Wenn der Volkswagenkonzern zum Open-Air-Konzert in Wolfsburg bittet, steigen vor allem die Musikdesinteressierten aus ihren Gräbern.
Die direkten, popkulturell anspielungsreichen Gedichte von Jürgen Theobaldy wirkten in den Siebzigern befreiend. Ein neuer Sammelband erinnert an ihn.
Nicht nur in Venedig, sondern auch in Grömitz gibt es Untiere, die aus der Luft angreifen und die wohlverdienten Speisen der Urlauber stehlen.
Annette Hagemanns Gedichte aus dem „Katalog der Kiefermäuler“ lassen das Profane glänzen
Passend zu den Defätismus heraufbeschwörenden letzten Wahlergebnissen kehrt im Metal der katastrophistische Zeitgeist der Achtziger zurück.
Jochen Schimmang schätzt die Freiheit, seine Meinung für sich zu behalten. Jetzt sind neue Essays erschienen: „Abschied von den Diskursteilnehmern“.
Auf dem einmal im Jahr stattfindenden Keep-It-True-Festival versammelt sich die wortgewaltige Metal-Journaille gern abseits der Bühne am Bierstand.
Sind musikalische Horizonte schmal, dann kann man Kritik wie „Al Bano und Romina Power mit Gitarren“ auf einem Metal-Festival getrost vergessen.
In der Braunschweiger Metal-Szene gibt es eine Gruppe, deren fulminante Sängerin zur Freude aller Metal-Ratten Orks zum Frühstück futtert.
Gute Fachkräfte sind selten geworden in unserer Zeit. Was für ein Wunder, wenn dann noch eine Tresenfachfrau ihr Werk exzellent versteht.
Tom Kromers Roman „Warten auf nichts“ von 1935 wird alle 30 Jahre wiederentdeckt. Er beschreibt die „Große Depression“ aus Perspektive der Ärmsten.
Die Leitung des legendären Metal-Festivals schließt die Tore. Doch für die Happy Few, die es hingeschafft haben, soll Wacken trotzdem stattfinden.
Zum Beginn des Festivals in Wacken 2023: Eine Reminiszenz, wie das alles mal begann in den achtziger Jahren mit dem Metal-Wahn in Deutschland.
Er hat seinen Platz im Stadion dort, wo die Ecken getreten werden, und wird gefürchtet für seine Gemeinheiten, die Spielern den letzten Nerv rauben.
Der Erfahrungsbericht des Ex-Terroristen Bommi Baumann von 1979 ist ein lausig geschriebenes Buch. Trotzdem bleibt es bis heute hochinteressant.
Was Menschen sich antun, und wie sie ihr Leben meistern: In „Stories“ von Joy Williams ist eine große Erzählerin zu entdecken.
Jörg Fauser wollte sich nie an bürgerliche Spielregeln halten. Seine „Briefe an die Eltern“ dokumentieren die Genese eines Underground-Helden.
Nach der mehrjährigen Seuchenpause erstrahlt die vierte Ausgabe des Metallfestivals Steel Held High in frisch poliertem Schwerterglanz.