taz.de -- Alle Artikel von Pauline Jäckels
Intellektuelle kritisieren auf einem Symposium in Zürich die deutsche Staatsräson – und verabschieden die liberale Bundesrepublik.
Der Kanzler besucht den israelischen Premier Benjamin Netanjahu und betont die gemeinsamen Grundsätze. Man möchte schreien – aber es brächte nichts.
Zohran Mamdanis Strategie könnten hiesige Mitte-Links-Parteien zwar nachahmen. Um eine ganze Generation zu inspirieren, braucht es aber deutlich mehr.
Die UN werfen Heidelberg Materials völkerrechtswidrige Geschäfte im Westjordanland vor. Der Konzern dementiert – und verstrickt sich in Widersprüche.
Statt sich bei den betroffenen Menschen zu entschuldigen, entscheidet für Merz nur der vermeintliche Nutzen, wer in Deutschland bleiben darf.
Trump war für die Weiterführung Israels genozidalen Krieges verantwortlich und hat ihn beendet, als es opportun war. Ihn dafür zu loben, ist grotesk.
Die Geiseln kommen frei. Israel soll seine Truppen weitgehend aus Gaza zurückziehen. Es gibt Hoffnung auf ein Ende des Krieges – und viele Aber.
Das EU-Gesetz ist kein Sieg für Verbraucherschutz oder die deutsche Sprache. Die Fleischindustrie hat sich einfach gegen die Konkurrenz durchgesetzt.
Gern gesehen hierzulande war immer nur, wer sich anpasst und nützlich ist. Das galt für die Gastarbeitergeneration wie für die Geflüchteten nach 2015.
Israel verleiht Mathias Döpfner die höchste Ehrenmedaille des Landes. Das dürfte sich mit dem Selbstverständnis des Springer-Chefs decken.
Trotz gestiegener Lebenshaltungskosten steigt das Bürgergeld wieder nicht. Zur Legitimation schiebt die Koalition Quatsch-Argumente vor.
Der Teilstopp von Waffenexporten an Israel ist richtig. Merz wird dennoch als derjenige in Erinnerung bleiben, der einem Kurswechsel im Weg stand.
Mehrere Städte wollen Kinder aus Gaza aufnehmen, um zumindest ein paar Leben zu retten. Die Bundesregierung blockiert – mit grotesker Begründung.
Will der Kanzler wirklich ein Ende der israelischen Kriegsverbrechen bewirken? Dann müssen jetzt Konsequenzen folgen.
Selbst der Bundeskanzler sagt inzwischen, Israels Vorgehen in Gaza sei inakzeptabel. Warum sich der deutsche Israelkurs trotzdem nicht ändert.
Egal ob das Richterdebakel Unfall oder Absicht war, Spahn muss weg. Das entscheidende Problem zwischen Schwarz-Rot wäre damit trotzdem nicht gelöst.
Der Kanzler demonstriert Entschlossenheit – eine Strategie für Europa, Nahost, Ukraine ist aber nicht zu erkennen. Zeit für eine Zwischenbilanz.
In Washington pinselt Israels Premier Trump kräftig den Bauch. In zwei Fragen ist er auf ihn angewiesen, um seine Kriegsziele endgültig umzusetzen.
Wenn der Staat wahlweise für mehr kämpfende, arbeitende oder gebärende Frauen wirbt, geht es sicher nicht um Feminismus – sondern einfach um Bedarf.