taz.de -- Alle Artikel von Annekathrin Kohout
Künstliche Intelligenz erfindet Geschichten, die täuschend echt wirken. Jüngstes Beispiel ist ein Video vom Filmset von „Kevin allein in New York“.
K-Pop ist Symbolismus fürs Plattformzeitalter. Wie kein anderes Genre ist er perfekt auf Social Media ausgerichtet und setzt auf das Mitwirken der Fans.
Wie Sydney Sweenys Auftritt in einem Werbespot zu einem Lehrstück für ideologische Sortierung wurde.
In sozialen Medien werden KI-Videos mittlerweile auch von progressiver Seite eingesetzt. Bilder haben ohnehin längst ihren Beweischarakter verloren.
Seht her, hier wird noch geschrieben! Wo Texte zunehmend hybrid entstehen, muss die Geschichte vom „reinen“ Schreiben besonders laut erzählt werden.
Was ist nur in den sozialen Medien los? Eine neue Zorneswelle schwappt durchs Netz und reißt nicht nur Plüschtiere mit.
Durch KI ist Fanfiction zum Massenphänomen geworden. Und hier geht der Trend klar zum Antiamerikanismus, mit Hang zu ostasiatischer Popkultur.
Ein neuer Meme-Trend kommt als Geste der Selbstbehauptung daher. Doch auch in konservativen und rechten Kreisen hat das Meme Karriere gemacht.
Künstliche Intelligenz verändert unser Denken. Eine Herausforderung ist, dass sie uns das Gefühl nimmt, Dinge eigenständig erarbeitet zu haben.
Zynismus ist Teil der Provokation der Rechten in den sozialen Medien. Das Video zu Migration der US-Ministerin für Innere Sicherheit zeigt das unverhohlen.
Von KI generierte Bilder dienen als Wunschmaschine und Propagandainstrument. Dabei ist die neue Technik zu wichtig, um sie den Rechten zu überlassen.
Weltweit ähnelt Wahlkampf auf Social Media einem Computerspiel. Likes entscheiden mit.
Uneingeschränkte Meinungsfreiheit kann es auf sozialen Medien gar nicht geben. Wir müssen diese deshalb jedoch nicht meiden, sondern klüger nutzen.