taz.de -- Alle Artikel von Henning Bleyl
Die Sparkassen profitierten in der NS-Zeit massiv von der Propaganda des Regimes. In Bremen wird das jetzt durch eine Studie nachvollziehbar.
Liegt ein Fluch über dieser Insel? Immer endete es wohl bös, wenn jemand aus der Politik nach Helgoland kam. Wie also geht es weiter mit Markus Söder?
In Verden machen sich die Bürgerinnen ihr Theater selbst: Die Domfestspiele sind ein soziokulturelles Ereignis für die Stadt. Ein künstlerischer Erfolg sind sie aber auch
Die Bremer Logistikfirma Kühne + Nagel hat in der NS-Zeit von den Enteignungen der Juden profitiert. Nun wird ein Mahnmal eingeweiht – auf taz-Initiative.
2015 entstand die Idee eines Mahnmals, dass die restlose Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit thematisiert. Jetzt wird es eingeweiht.
Ex-Pastor Ulrich Hentschel über das Sponsoring von Klaus-Michael Kühne, dessen Spedition im NS am Abtransport jüdischen Eigentums verdient hat.
Das Wahrheit-Q&A nach dem Putschversuch: Ein dringend notwendiger historischer Blick auf ein verhindertes Staatsoberhaupt.
Bremen war über Jahrhunderte eine Stadt der Ausgrenzung aller Nicht-Reformierten. Nun feierte ein Oratorium die erste evangelische Predigt in Bremen.
Vor 150 Jahren wurde Anni Leuwer geboren. Ein Gespräch mit Guenter G. Rodewald, dessen Vater bei Leuwer lernte – und überzeugter Antisemit war.
Bluthostien, Musketenkugeln, Kaufmanns-Griffel: Unter dem Bremer Tiefer hat sich ein vielfältiges Sortiment historischer Artefakte erhalten.
Der Beirat Mitte will das „Arisierungs“-Mahnmal am Tiefer bauen – da, wo auch die Künstler:in und die jüdische Gemeinde den richtigen Ort dafür sehen.
Die richtige Heilige zur richtigen Zeit: Jetzt muss Santa Corona helfen
Bremen ist ein historischer Corona-Hotspot: Im Bremer Dom wird die Heilige seit über eintausend Jahren verehrt
Musikalische Erkundung eines „Verschwundenen Landes“: Bei „Mensch, Puppe!“ steht kommende Woche die Wiederaufnahme von Jeannette Lufts und Ella Winkelmanns DDR-Revue auf dem Programm
Für das Bremer „Arisierungs“-Mahnmal gibt es zwei mögliche Standorte. Der jeweils anvisierte Prüfmodus könnte allerdings einen schon ausschließen.
Nach der Zeit der vielen Karpfen: eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Die Bremer Kulturdeputation hat die ersten 50.000 Euro für das Mahnmal zur „Arisierung“ bewilligt. Das Gesamtvolumen liegt bei 660.000 Euro.
Der Mehrheitsaktionär des Logistikers Kühne+Nagel nennt die Kritik am Umgang mit der NS-Geschichte des Unternehmens „verzerrt“. Eine Erwiderung.
Der Entwurf des „Arisierungs“-Mahnmals an der Bremer Flaniermeile Schlachte ist fertig. Noch aber hakt es an der behördlichen Umsetzung.
Die Historikerin Annemone Christians soll die Firmengeschichte des hannoverschen Schreibwaren-Herstellers Pelikan aufarbeiten.