taz.de -- Alle Artikel von Antje Bauer

Ausländer leben gefährlich im Jemen, Al-Quaida bleibt präsent. Dennoch beginnt gerade ein nationaler Dialog, der lohnt, Risiken einzugehen.

Wasser ist Mangelware und Weizen knapp. Die Bauern im Jemen pflanzen aber bevorzugt Kat an. Das ist einträglich, aber politisch kurzsichtig.

Die Bewohner der Komoreninsel Mayotte stimmten mit großer Mehrheit dafür, 101. Departement Frankreichs und damit EU-Mitglied zu werden. Sie hoffen auf bessere Sozialleistungen.

Nato-Oberbefehlshaber John Craddock ordnet an, Drogenhändler in Afghanistan umzubringen - und erntet unerwarteten Widerstand anderer Isaf-Kommandeure.

Afghanistans Präsident Karzai hat es nicht geschafft, sein Land erfolgreich zu führen. Die Situation ist nach wie vor schwierig, doch es gibt kaum Alternativen für das Amt.

Nach Jahrzehnten der Abschottung liberalisiert sich die syrische Wirtschaft und bringt auch eine politische Öffnung mit sich. Ein Städterundgang.

Benedikt XVI. hält Fürbitte für die Attentäter. Der Besuch in einer Synagoge verläuft ohne Debatte über Konflikte wegen des Karfreitagsgebets.

Es gehört eine Menge Mut dazu, offen in der Türkei für Menschenrechte einzutreten. Die Anwältin Eren Keskin steht seit Jahren in der ersten Reihe dieser Mutigen.

Tausende Deutsche fahren jedes Jahr nach Alanya in den Sommerurlaub, 4.000 haben sich sogar fest angesiedelt

Das armenische Ehepaar Kevork und Iskuhi arbeitet in dem Land, das den Genozid an den Armeniern leugnet. Über eine Ferien-Saison der vorsichtigen Annäherung.

Der Vorsitz des Expertenrates, der etwa den Präsidenten bestimmt, geht an Ex-Staatschef Rafsandschani - einen Erzfeind von Regierungschef Ahmadinedschad.

Washington sollte bald einen Zeitplan für den Abzug aus dem Irak vorlegen, sagt der syrische Politologe Samir al-Taqi. Syrien fühlt sich seit dem Irakkrieg von allen Seiten bedroht.