taz.de -- Alle Artikel von Wilfried Hippen
Private Weihnachtsfotos aus den Jahren 1896 bis 1996 geben einen Einblick in bremische Wohnzimmer. Hans-Jürgen Jung über wegbrechende Konventionen.
Zwischen Google und Microsoft: Europa hat es verpasst, sich von den USA und China digital unabhängig zu machen, meint der Soziologe Philipp Staab.
Die Philologin Gyburg Uhlmann schlägt vor, Rhetorik-Theorie der Antike zu nutzen, um Bullshit, Fake News und KI-Fälschungen zu begegnen.
Konflikte um das Eigentum an Grund und Boden spitzen sich nicht nur aufgrund des Wohnraummangels zu, sagt Christiane Grefe. Doch es gibt Lösungsansätze.
Hochsensibilität kommt nicht nur bei Menschen vor, auch bei Tieren. Es profitiert die ganze Gruppe, sagt die hochsensible Biologin Vera Steisslinger.
Beim Gaming zeigt sich, dass es gesellschaftlich einen Rechtsruck gibt. Sozialwissenschaftlerin Stürenberg über Rechtsradikale als Zielgruppe.
Ein Hang zu Melancholie zeichnet das Programm der Nordischen Filmtage Lübeck aus. Das skandinavisch-baltische Kino ist ein Krisenseismograf.
Koloniale Vergangenheit, rassistische Gegenwart: Der Hannoveraner Abayomi Oluyombo Bankole ruft zu mehr Widerspruch gegen rassistische Tendenzen auf.
Im Roman „Auslöschung“ schlägt die Umwelt zurück. Sonka Hinders über sich auflösende Grenzen – zwischen Ländern, aber auch zwischen Mensch und Natur.
Heute gilt Hoffnung als Tugend, als Haltung, als etwas Gutes in der Zukunft. Dabei war sie mal negativ besetzt. Altphilologe Jonas Grethlein über diesen Wandel.
Bei den norddeutschen Queerfilmfestivals laufen Filme, in denen das Thema Queerness unausgesprochen bleibt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Die Grundprinzipien des Strafrechts werden heute in der gesellschaftlichen Debatte immer mehr vergessen, sagt Strafrechtlerin Susanne Beck
Queere Punks in Malaysia, illegale Ballonkunst in Brasilien und litauische Bohème: Ein Schwerpunkt beim Filmfest Osnabrück sind Subkulturen.
Verena Keßler hat ihren Roman „Gym“ in einem Fitnessstudio angesiedelt. Ihre Protagonistin durchlebt dort die Abgründe der Selbstoptimierung.
Catherine Newmark will die Gesprächskultur entgiften. Am Schauspiel Hannover hat sie die Gesprächsreihe „Chronik der laufenden Entgleisungen“ initiiert.
Der Dokumentarfilm „Pink Power“ dreht sich ums friesische Drachenbootteam der „Küsten-Pinkies“. Alle Besatzungsmitglieder sind Brustkrebspatientinnen.
Jean Peters vom Recherchekollektiv „Correctiv“ diskutiert darüber, wie man mit Hilfe der Kunst über politische Gewalt aufklären kann.
Vor allem Filme von Frauen erweisen sich beim Filmfest Hamburg als sehenswert. Viele haben einen Realismus, in dem das Fantastische Raum bekommt.
Eine Führung in Braunschweig zeigt, wie im Mittelalter gegessen wurde
Hanno Olderdissen erzählt von einem Immobilienbetrüger, der spät erfährt, dass er einen Halbbruder mit Down-Syndrom hat. Es mangelt an Überraschungen.