taz.de -- Alle Artikel von Jürgen Gottschlich
Mit seinem Istanbul-Besuch versucht Leo XIV. die vor tausend Jahren erfolgte Trennung zwischen Orthodoxie und römisch-katholischer Kirche abzumildern.
Wichtiger als das Treffen mit Erdoğan scheint für Leo XIV. der Besuch von Überresten einer Basilika in İznik. Was der Pontifex in der Provinz will.
Die Ursachen des Tods einer deutschen Familie sind noch nicht geklärt. Denkbar ist eine Vergiftung mit Insektengift. Der Türkei droht eine neue Tourismuskrise.
Die Annäherung zwischen US-Präsident Trump und Ahmet al-Sharaa schwächt die Position der Kurden in Syrien. Ohnehin trauen sie Ahmet al-Sharaa nicht.
Der Irak hat mit der Türkei ein Wasserabkommen geschlossen. Regierungschef al-Sudani kann diesen Erfolg vor der Wahl gut gebrauchen.
Ein rechtsextremer Koalitionspartner des türkischen Präsidenten Erdoğan setzt sich für die Freilassung des Oppositionellen ein. Das hat Gewicht.
In Gaza ist der Waffenstillstand brüchig. Deshalb sollte es bald Verhandlungen zur zweiten Phase des Trump-Plans geben, fordern sieben muslimische Länder.
Bursa und viele Regionen der Türkei leiden unter extremer Dürre, leeren Staudämmen und Wasserknappheit. Experten warnen vor langfristigem Mangel.
Bundeskanzler Merz reist mit 20 Eurofightern nach Ankara und spricht über Migration. Erdoğans Kritik an der deutschen Israel-Politik lässt er abperlen.
Kanzler Merz geht es in der Türkei darum, den Autokraten Erdoğan bei Laune zu halten. Dass ihm die Opposition egal ist, ist bezeichnend.
Das griechisch-orthodoxe Priesterseminar des Patriarchats in Istanbul soll wieder öffnen – nach 50 Jahren.
Der Wahlgewinner Tufan Erhürman steht für Annäherung und Umbruch auf der geteilten Mittemeerinsel Zypern. Doch kann das mit der Türkei funktionieren?
Ein türkisches Gericht sieht die Vorwürfe gegen den CHP-Chef als gegenstandslos an. Das verschafft der Oppositionspartei zumindest eine Atempause.
Der Sozialdemokrat Tufan Erhürman hat die Präsidentschaftswahlen in Nordzypern klar gewonnen. Der von der Türkei unterstützte Kandidat scheitert.
In der Türkei entkräftet die oppositionelle CHP den Vorwurf, ihr Vorsitzender sei nur durch Stimmenkauf im Amt, durch dessen erneute eindeutige Wahl.
Seit bald acht Jahren sitzt Kulturmäzen Osman Kavala im Silivri-Gefängnis bei Istanbul. Ein Gespräch mit Ayşe Buğra, die die Goethe-Medaille in Empfang nehmen wird.
Trotz Gefängnis, Kriegsniederlagen und nationalistischer Angriffe hält Armeniens Premier Paschinjan an seinem Ziel fest: Frieden mit Aserbaidschan und Türkei.
Die PKK hat dem bewaffneten Kampf abgeschworen. Eine Kommission berät jetzt über die Wiedereingliederung der Kämpfer und die Rechte der Kurd*innen.
Eine Gaspipeline zwischen Türkei und Syrien geht wieder in Betrieb. Das soll den SyrerInnen helfen – aber auch Türkeis Präsident könnte profitieren.