taz.de -- Alle Artikel von Nikolaus Bernau
Wohnungsmangel, Bodenfrage, miese Öko-Bilanz: Die hiesige Architektur steht vor vielen Problemen. Daran ändert der Deutsche Architekturpreis wenig.
Er hat Berlin nach der Wende geprägt wie kein anderer. Aber kaum einer war auch so umstritten. Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Schnellstraßen wie die A 100 galten einst als Zeichen des Fortschritts. Ihre Faszination zu verstehen, hilft, sie zu verhindern.
Vor 700 Jahren erschlug ein Mob in Berlin den Priester Nikolaus von Bernau. Der Lynchmord stürzte die Stadt in eine wirtschaftliche und soziale Krise.
Der Siedlungsbau der 1920er Jahre ist wohnungspolitisch ein Vorbild für die heutige Wohnungsnot. Das zeigt auch ein Blick auf die Hufeisensiedlung.
Ab kommender Woche geht das „Petri“ in den Normalbetrieb. Das neue archäologische Zentrum in Berlin-Mitte ist ein Wunder an Durchsetzungskraft.
Hermann Parzinger geht als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Marion Ackermann kommt und zwischendurch wird die Berliner Museumsinsel gefeiert.
Die Architekturforschenden Kataryna Malaia und Philipp Meuser katalogisieren Massenwohnungsbau in der Ukraine. Ihr Buch würdigt die Rolle der Städte.
CDU und FDP kippen die dringend nötige Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Aus Wahlkampfgründen ziehen sie jetzt ihre Zustimmung zurück.
Die Sanierung der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin wurde nach Jahren abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein schönes, weißes, alles verschluckendes Nichts.
Die AfD kritisiert das Bauhaus als „Irrweg der Moderne“ und löst mit dem NS-Vokabular Empörung aus. Dabei arrangierten sich Bauhäusler prima mit den Nazis.
Minimierter Materialverbrauch, maximale Spannweiten: Erzählen gut 200 Jahre Ingenieurskunst nicht auch eine Geschichte der Einsturzgefahr?
Marion Ackermann wird neue Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zuvor hat sie die Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden geleitet.
Der Architekturhistoriker Michael Cullen hat sich für die gläserne Kuppel und die Verhüllung am Reichstag stark gemacht. Nun feiert er Geburtstag.
Bald beginnt der Radikalumbau des Südflügels des Pergamonmuseums. Die 30er-Jahre-Architekturen sollen weitgehend bewahrt werden, die Reste der DDR-Inszenierung fallen.
Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu sehen.
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei weichgezeichnet.
Wo bleiben die zeitgemäßen Übersetzungen des ukrainischen Dichters Taras Schewtschenko?
Der Streit über den Ausbau des Buddenbrookhauses scheint beigelegt. Offen aber ist weiter die Frage, wofür das neue Museum stehen wird.