taz.de -- Alle Artikel von Simone Schlindwein

Geflüchtete Ärzte in Uganda: Heilen im Exil

Sudans Ärzte kämpften einst gegen das Militärregime. Der Krieg zwang sie zur Flucht. In Uganda haben einige von ihnen ein neues Krankenhaus aufgebaut.

M23-Offensive in der DR Kongo: Die Rebellen marschieren einfach weiter

Kongos Regierung und Burundi finden kein Rezept gegen die M23-Rebellen. Im UN-Sicherheitsrat liefern sich die USA und Ruanda heftige Wortgefechte.

Kongos Rebellen erobern weitere Stadt: Der Krieg wird zum Flächenbrand

Die Armee der DR Kongo überlässt den M23-Rebellen Uvira an der Grenze zu Burundi. Das Land unterstützt Kongos Armee und Ruanda feindlich gesinnte Milizen.

Krieg in Sudan eskaliert: Regierungsarmee verliert Sudans größtes Ölfeld

Die Ölquellen von Heglig in der Region Kordofan fallen an Sudans aufständische RSF-Miliz. Das betrifft auch vitale Interessen des Nachbarn Südsudan.

Viele Tote bei Angriffen in Sudan: Weder Kindergärten noch Hilfstransporte bleiben verschont

Sudan wirft der RSF-Miliz einen Angriff auf einen Kindergarten mit 110 Toten und einen UN-Hilfskonvoi vor. Die RSF erhebt Vorwürfe gegen Sudans Armee.

Illegale Rüstungsexporte nach Sudan: Wie Waffen aus Europa nach Darfur gelangen

Woher kommen die Waffen, mit denen die RSF-Miliz in Darfur Massaker begeht? Die Spur führt über Libyens Wüste in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Versöhnung zwischen Kongo und Ruanda: Friedensvertrag ohne Frieden

Am Donnerstag haben Kongos und Ruandas Präsidenten in Washington einen Friedensvertrag unterzeichnet. Doch in Kongo geht der Krieg weiter.

Neue Einreise-Richtlinien in Somalia: Digitalisierung mit Tücken

Digitalisierung in Somalia sorgt für Chaos an einer wichtigen Handelsroute am Horn von Afrika – und politische Konflikte mit den abtrünnigen Regionen.

Zentralafrikanische Republik : Zehn Jahre Zwangsarbeit für humanitären Helfer

Ein belgisch-portugiesischer Forscher engagiert sich in Zentralafrika für eine Hilfsorganisation – und wird gekidnappt. Das ist auch ein Zeichen Russlands an die EU.

Migrationspolitik in Uganda: Willkommenskultur im Stich gelassen

Ugandas Open-Door-Policy gegenüber Geflüchteten galt lange als Vorzeigemodell. Doch mit der Kürzung internationaler Hilfen stößt das Land an seine Grenzen.

Geschrumpfter G20-Gipfel: Johannesburg macht sich schick

Der deutsche Bundeskanzler reist zum G20-Gipfel in Südafrika und zum EU-Afrika-Gipfel in Angola. Das Treffen wird vom Boykott der USA überschattet.

Europäisches Zentrum für Menschenrechte: Menschenrechtsorganisation verklagt Energiekonzern Total

Von dem Konzern mitfinanzierte mosambikanische Soldaten sollen 2021 auf einem Total-Gelände Dorfbewohner schwer misshandelt haben. Nun wurde gegen den Konzern Klage eingereicht.

Nach den Wahlen in Tansania: Es bleibt in der Familie

Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan hat viele Familienmitglieder zu Ministern gemacht. Das ist auch in anderen Staaten Afrikas längst der Fall.

Bürgerkrieg in DR Kongo: Ein Friedensschluss „für die Schublade“

Kongolesische Regierung und M23-Rebellen haben in Katar ein lang erwartetes Friedensabkommen unterzeichnet. Ob es den Konflikt beendet, ist fraglich.

Krieg in Sudan: Berge von Leichen

Wie viele Menschen dem Massaker in Darfur zum Opfer gefallen sind, ist unklar. Dringend benötigte Hilfsgüter erreichen die Überlebenden nicht.

Blutiger Bürgerkrieg in Sudan: Die Lage nach dem Massaker in El Fasher

Ein Ende der brutalen Auseinandersetzungen ist nicht in Sicht und die Zivilbevölkerung leidet in erschütterndem Ausmaß. Worum geht es im Krieg in Sudan?

Russische Rekrutierung in Afrika: Von Nairobi an die Front in der Ukraine

Laut ukrainischem Außenministerium sterben viele Afrikaner im Kriegsdienst für Russland. Kenia ermittelt wegen betrügerischer Rekrutierungsmethoden.

Südsudanesen in den USA: Ab nach Hause!

Die US-Regierung kassiert den Schutzstatus für Geflüchtete aus dem Südsudan. Sie haben nun 60 Tage Zeit, um das Land zu verlassen.

Repression in Tansania: Verhaftungswelle statt Staatstrauer

Infolge der blutigen tansanischen Wahlproteste häufen sich Verhaftungen im Land. Nun traf es auch den Vize-Generalsekretär der letzten Oppositionspartei.

Nach Massaker in Sudan: 250.000 Menschen spurlos verschwunden

Ende Oktober verübte die RSF-Miliz im westsudanesischen El Fasher ein Massaker an rund 2.000 Zivilisten. Wer entkommen konnte, floh. Doch wohin?