taz.de -- Alle Artikel von Mahinur Niyazova
Kirgistan galt lange Zeit als einer der freiesten Staaten Zentralasiens. Doch nun werden Journalisten verfolgt. Meist hängt es mit Russland zusammen.
Im April wurden 59 kirgisische Migranten aus einem Badehaus gezerrt. „Nicht ungesetzlich“, sagen die Behörden. Alltag für Kirgis:innen in Russland.
Wegen ungelöster Konflikte ist die Grenze zwischen Tadschikistan und Kirgistan geschlossen. Leidtragende sind vor allem Familien, die so getrennt werden.
Nach dem Terroranschlag in Moskau werden Menschen aus Zentralasien verstärkt attackiert und diskriminiert. Etliche arbeiten seit Jahren in Russland.
Der kirgisische Regisseur Schamil Dyikanbaew bringt Werke des Schriftstellers Tschingis Aitmatow auf die Bühne. Die Klassiker sind wieder aktuell.