taz.de -- Alle Artikel von Andrej Ivanji
Ein Jahr nach dem Tod von 16 Menschen protestieren Menschen in ganz Serbien weiter. Präsident Vučić hat einen neuen Ton angeschlagen. Wie kommt der an?
Die Proteste in Serbien, die vor allem von Studenten getragen werden, reißen nicht ab. Staatschef Vučić lässt paramilitärische Sondereinheiten aufmarschieren.
Seit über sechs Monaten gehen in Serbien Tausende auf die Straße. Beim Erfinden neuer Proteststrategien sind sie äußerst kreativ.
Serbiens Präsident Vučić benennt den Endokrinologen Djuro Macut als Premier. Er soll helfen, Proteste und renitente Professoren in den Griff zu bekommen.
Die serbischen Studierendendemos stoßen im Land auf breite Zustimmung. Eine atmosphärische Spurensuche in Belgrad nach dem großen Protest vom 15. März.
In Serbien demonstrieren so viele Menschen wie nie zuvor gegen das Regime von Präsident Vučić. Der versucht alles, um sie zu diskreditieren.
Der Studierendenaufstand hat Serbiens Ministerpräsidenten Miloš Vučević zum Rücktritt gezwungen. Doch das Spiel ist längst nicht entschieden.
Monatelang gingen serbische Studierende gegen den autoritären Präsidenten Vučić auf die Straße. Nun tritt sein Ministerpräsident Vučević zurück.
Lange war es ein offenes Geheimnis, nun bestätigen es Recherchen: Der serbische Geheimdienst BIA hört Aktivisten, Journalisten und Politiker gesetzwidrig ab.
Hochschüler haben landesweit über 30 Fakultäten besetzt. Sie fordern Rechtsstaatlichkeit. Der Auslöser der Proteste ist ein tödliches Unglück.
Zehntausende demonstrieren in Belgrad gegen den Lithiumabbau im Westen ihres Landes. Präsident Vučić hat das Bergwerk zur Chefsache erklärt.
Serbien gewährt der EU Zugang zu den Lithiumvorkommen im Land. Für den Deal war Olaf Scholz extra nach Belgrad gereist. Doch Umweltschützer laufen Sturm.
Mülltrennung ist in Serbien kein großes Thema. Das wenige, was es an Recyclingwirtschaft gibt, stellen Roma auf die Beine.
Mehr Ex-Abgeordnete haben sich dem Protest gegen „massiven Wahlbetrug“ in Serbien angeschlossen. Staatschef Vučić feiert sich indes weiter.
Blind setzten die deutsche und europäische Politik ihre Hoffnung auf Vučić. Sein Wahlsieg in Serbien rückt Veränderung einmal mehr in die Ferne.
Das Anti-Vučić-Bündnis protestiert gegen das Ergebnis der Parlaments- und Kommunalwahlen in Serbien. Eine Politikerin ist im Hungerstreik.
Die Liste des omnipräsenten Staatschefs wird stärkste Kraft. Die Opposition erhebt schwere Betrugsvorwürfe und ruft ihre Anhänger zum Protest auf.
In Serbien finden am Sonntag vorgezogene Wahlen statt. Die Art des Wahlkampfes toppt alles bisher Dagewesene. Die Opposition ist nicht chancenlos.
In Serbien und Kosovo rollt die Propagandamaschine an. Viele Fragen bleiben offen, doch gewiss ist: Beide Seiten gießen Öl ins Feuer.
Rund 200.000 Russen leben in Serbien. Viele sind kremlkritisch. Sie sind willkommen – solange sie sich nicht gegen Putins Politik aussprechen.