taz.de -- Alle Artikel von Rosa Budde

Roman „Frau Fünf“ von Juliane Baldy: Ausgeträumte Zweisamkeit

Juliane Baldy erzählt in ihrem Roman „Frau Fünf“ die Geschichte einer verlassenen Frau, die versucht klarzukommen – und scheitert.

Antisemitismus im Pop: Just another brick in the wall

Kann es sein, dass Pop ein Antisemitismusproblem hat? Maria Kanitz und Lukas Geck durchleuchten die Szene in ihrem Buch „Lauter Hass“.

Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt

Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.

Gespräch über Planung im Kapitalismus: „Niemand wird kommen, um uns zu retten“

Kapitalismus bedeutet Planwirtschaft, sagt die britische Ökonomin Grace Blakeley. Sie zählt zu den wichtigsten jüngeren Kapitalismuskritiker:innen.

Ausstellung im Capa-Haus Leipzig: In der Normandie landen, in Leipzig befreien

Das Capa-Haus in Leipzig zeigt in seiner hybriden Ausstellung „Wege der Befreiung“ wie vor 80 Jahren US-Truppen dort den Zweiten Weltkrieg beendeten.

Theater über jüdische Gemeinde in Kreta: Sie kamen mit Fallschirmen, dann töteten sie

Die Wehrmacht massakrierte und deportierte Menschen von der Insel. Ein Teil leistete Widerstand. Daran erinnert nun ein deutsch-griechisches Theaterprojekt.

Gedenken an Historiker Joseph Wulf: Leerstelle im Nachkriegsdeutschland

1974 nahm sich der KZ-Überlebende Joseph Wulf das Leben. Seine Idee, das Haus der Wannseekonferenz in Berlin als Gedenkort, erfüllte sich erst 1992.

Einer, der Zeugnis ablegte im Warschauer Ghetto

Posthum gefundene Notizen des Widerstandskämpfers Marek Edelman über das Warschauer Ghetto sind kürzlich zum ersten Mal auf Deutsch erschienen

Wie steht’s, Ha-Neu?

Einst größte Planstadt der DDR, dann um die Hälfte geschrumpft – und jetzt? Halle-Neustadt feiert sein 60. Jubiläum mit einem Festival

Gespräche über Meinungsfreiheit: Ja, aber…

Die Schriftstellervereinigung PEN Berlin tourt mit einer Gesprächsreihe durch Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Es wurde hitzig diskutiert.

Russische Autorin über Leben im Exil: „Die Propaganda funktioniert gut“

Die russische Autorin Alissa Ganijewa lebt seit zweieinhalb Jahren im Exil. Repression in ihrem Heimatland machte sie früh zur Regimekritikerin.

Jüdische Antifaschistinnen aus Berlin: Nieder mit Hitler

Über die Widerstandskämpferin Eva Mamlok und ihre Genossinnen war lange wenig bekannt. Eine Gruppe Forschende will ihre Geschichte ans Licht bringen.

Ladenprojekt in Leipzig: Das bange Warten aufs Geschäft

Das Ladenprojekt ConHanHop in der Leipziger Eisenbahnstraße ist eines der letzten seiner Art. Es liegt in mittlerweile begehrter Lage. Es ist bedroht.

Mehr Wissenschaft zur Ukraine: Dezentral verankert

Ukraine-Studien sollen an hiesigen Universitäten gestärkt werden. Ein Kompetenzverbund eröffnete nun in Frankfurt (Oder).

Lektor über Kleinverlage: „Die Unterstützung hat uns gerettet“

Der Hirnkost Verlag, bekannt für Bücher über Jugendkulturen, war beinahe pleite. Lektor Klaus Farin über kleine Verlage und die Aufgaben der Politik.

Helfen Klauseln gegen Diskriminierung?

Deniz Yücel, Teresa Koloma Beck und Joe Chialo diskutierten auf dem Bücherfest über Antisemitismus im Kulturbetrieb

Shoa-Museum der Warschauer Ghettokämpfer: Viel jüdisches Blut und Tränen

1943 leistete die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto Widerstand. Zivia Lubetkin gründete mit anderen Ghettokämpfern das erste Museum der Shoa.

Historiker über Jugend im Warschauer Ghetto: „Inseln der Solidarität“

Im April 1943 begehrte die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto gegen die Vernichtung auf. Der Historiker Tom Navon erforscht diese Jugendbewegungen.