taz.de -- Alle Artikel von Yelizaveta Landenberger
Der Ukrainer Vasyl Cherepanyn wird die 14. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst kuratieren. Was kann Kunst in Zeiten von Krieg und Autoritarismus?
Eine Stadtführung landet in einem Museum in der südlichen Ukraine. "Wir haben die Exponate gut vor Luftangriffen versteckt", sagt die Angestellte.
Der russische Popstar Monetochka lebt im Exil und engagiert sich gegen den Krieg. In Russland entfalten ihre Songs enorme Wirkung. Nun geht sie auf Tour.
Viele ukrainische Heime wurden ins Ausland evakuiert, wo Kinder mit Behinderung besser versorgt werden. Doch was, wenn die Ukraine sie zurückwill?
In der Ukraine laufen Oper und Theater im Krieg weiter – unter besonderen Bedingungen. Zu Besuch in zwei Spielstätten in Odessa und Mykolajiw.
Das ukrainische Filmfestival eröffnete in Berlin mit einem bewegenden Dokumentarfilm „Songs of Slow Burning Earth“ über das Leben im Krieg.
Die Band Stoptime spielte in Sankt Petersburg Musik „ausländischer Agenten“. Die Band wurde verhaftet, im ganz Russland poppten daraufhin Flashmobs auf.
In „Hexenhimmel Berlin“ kreuzen sich Realität und Fantasie: Im Schatten des Ukrainekriegs ist die Hexe Taisia in Berlin bösen Mächten auf der Spur.
Die Republik Sacha, genannt Jakutien, im Osten der Russischen Föderation kennen nur wenige. Ein Filmfestival hilft, die ferne Kultur vorzustellen.
Die Schriftstellerin Linor Goralik hat die Stimmen russischer Emigranten nach Beginn des Ukrainekriegs eingefangen. In Berlin stellte sie ihr Buch vor.
Der russische Rapper Timati betreibt Kreml-Propaganda. Dass er bei einem Event des Labels Keinemusik auftauchte, sorgt im Netz für Aufregung.
Im Nachtzug von Bukarest nach Chișinău gibt es günstiges Bier, Blümchenbettwäsche und Teppichböden. Nur auf die Toilette sollte man nicht müssen.
Die Menschen in der Ukraine können entweder beim Sterben zusehen oder eingreifen, um Leben zu retten. Warum Sofapazifismus ihnen nicht hilft.
Das Ausreiseverbot für ukrainische Männer unter 22 Jahren wird nun aufgehoben. Das ist fair, denn ein Ende des Krieges ist nicht absehbar.
Er malte in den Farben der Ukraine, des Feminismus und des Anarchismus: Der ukrainische Künstler David Chichkan ist an der Front gestorben.
Das Museum der Schriftstellerin Olha Kobyljanska in Czernowitz war früher ihr Wohnhaus. Die vielsprachige Autorin wählte bewusst das Ukrainische.
Ein Sammelband ruft Musik aus der Zeit der totalitären Systeme in Ost- und Westeuropa in Erinnerung.
Der Historiker Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Für die Ukraine geht er auch auf die Straße.
„Für Russland ist Europa der Feind“ heißt das neue Buch des Journalisten Andrey Gurkov. Es ist ein dringend benötigter Realitätscheck für naive Russlandversteher.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat mit seinem Vorgehen gegen Korruptionsbekämpfung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt Proteste provoziert.