taz.de -- Alle Artikel von Daniel Schulz
Vor 50 Jahren jagten mehrere hundert Menschen algerische Vertragsarbeiter durch Erfurt – doch aus dem öffentlichen Bewusstsein ist das wie ausradiert. Was erzählen die Männer, die sich damals wehrten?
Die BRD ist wehrunfähig – und in Gefahr. Der Militärhistoriker Sönke Neitzel fordert einen Wehrdienst und weiß: Frieden gibt’s nicht zum Nulltarif.
Rund um Cherson hat sich der Krieg tief ins Land gefressen, die Front ist immer noch nah. Aber die Menschen hier wollen ihr Zuhause wieder aufbauen.
In den Siebzigern kam Ali als Vertragsarbeiter aus Algerien in die DDR und bekam dort einen Sohn. Jahrzehnte später trifft er ihn wieder.
Mykolajiwka ist eine kleine Stadt im Osten der Ukraine. Wie funktioniert das Leben kurz vor der Front? Wieso sind die, die noch hier sind, geblieben?
Die AfD ist zwar unter 30 Prozent geblieben. Doch sie schafft eine Stimmung, in der Widerspruch ständige Gefahr bedeutet.
Neun Stunden dauerte der letzte Luftalarm in Kyjiw. Unser Autor berichtet von Medikamenten gegen die Angst und einem Luftschutzbunker, der keiner ist.
Seit 2022 beobachtet der Verfassungsschutz, dass Rechtsextreme aus NRW nach Sachsen-Anhalt ziehen. Was suchen westdeutsche Rechte im Harz?
1975 jagten Hunderte Deutsche algerische Arbeiter durch Erfurt. Jan Daniel Schubert ist Mitinitiator des ersten Gedenkens an die rassistische Hetzjagd.
Ein Mann entführt seine Tochter aus der Ukraine. Zwei Jahre sucht die Mutter nach ihnen. Dann entscheidet ein deutsches Gericht.
Die Mehrheit erkennt einen Nazi erst, wenn er mit Hitlerbärtchen daherkommt. Rechtsradikale nicht beim Wort zu nehmen, ist derzeit die größte Gefahr.
In Neukölln gab es das deutschlandweit einzige von Kirchengemeinden betriebene Zwangsarbeitslager. Hier waren Männer aus der Ukraine, Belarus und Russland interniert.
Zwei Jahre nach Russlands Invasion brauchen erschöpfte ukrainische Soldat:innen eine Pause. Unterwegs in einem Land, das sich gegenseitig mustert.
Bei einem Polizeieinsatz in Königs Wusterhausen starb ein Mann, eine Recherche der taz deckte Widersprüche auf. War es ein Fall von Polizeigewalt?
Die rechtsextreme Gruppe Nordkreuz und das Hannibal-Netzwerk – eine Bilanz nach sechs Jahren Recherche.
Arwed Messmers Fotos erzählen von der frühen Nachwendezeit. Oft wird über die Neunziger im Osten so gesprochen, wie seine Bilder es zeigen: Als wären die Menschen aus dem Leben herausgetreten – anwesend, aber nicht dabei
Alle Argumente, sich aus dem Konflikt um Bergkarabach herauszuhalten, erweisen sich als bequem und ahistorisch. Deutschland muss endlich handeln.
Seit ihr Mann in Gefangenschaft ist, hat Oksana Stomina nichts von ihm gehört. Wo ist Dmytro?
Zwei Lehrkräfte kritisieren Naziumtriebe an ihrer Schule. Die Landesregierung hilft nur halbherzig – ein Vorgeschmack auf die Wahlen 2024.
Die AfD hat Rückenwind: Ihre Chefin wird zum Postergirl, die Umfragewerte sind gut und dann gewinnt sie auch noch zwei Wahlen.