taz.de -- Alle Artikel von Klaus Hillenbrand

Chanukka-Feiern: Ein Licht am Tag des Terrors

Ernste Gesichter und fröhliche Kinder: Ein Blick auf zwei Chanukka-Feiern in Berlin am Tag des Attentats auf jüdische Feiernde in Sydney.

Ausstellung über die „verbotenen Kinder“: Einer von ihnen heißt Volkmar „Hannes“ Harwanegg

Im NS-Regime sollten Deutsche keine Beziehungen mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen eingehen. Doch mindestens 20.000 Kinder kamen zur Welt.

Konferenz zu Antisemitismus: Judenhass über alle politischen Lager hinweg

Eine Tagung befördert erschreckende Details alltäglichen Antisemitismus an deutschen Universitäten zutage. Jüdische Studierende verlangen mehr Schutz.

Auktion von Nazi-Dokumenten: 350 Euro für ein Hinrichtungspapier

Ein Auktionshaus in NRW wollte Nazi-Dokumente über Häftlinge von Konzentrationslagern versteigern. Das ist verwerflich und gehört schlicht verboten.

Deutsch-jüdisch-israelisches Erbe: Das Jackett hängt am richtigen Platz

Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.

NS-Raubkunst in Bayern: Bayern völlig unschuldig

Ein Untersuchungsbericht entlastet Bayerns Staatsgemäldesammlungen vom Vorwurf, auf NS-Raubkunst zu hocken. Es ist aber nur ein halber Freispruch.

Neues Gedenkstättenkonzept: Erinnern mit Würde

Gedenken an die Opfer des Holocausts verdient einen besonderen Raum. Darauf sollte der Schwerpunkt beim Konzepts zu Gedenkstätten liegen.

Neues Gedenkstättenkonzept der Regierung: KZ-Gedenkstätten droht der Zerfall

Das Kabinett verabschiedet Konzept für die Erinnerung an das NS-Regime und die SED-Diktatur. Die Erinnerung an die Kolonialverbrechen kommt nicht vor.

Neue Synagoge Berlin: Auferstanden aus Ruinen

Das Centrum Judaicum feiert 30-jähriges Bestehen. Einst wurde die Restaurierung der Synagoge von Erich Honecker gefördert – aus nicht ganz koscheren Gründen.

Jüdisches Gedenken im KZ-Ravensbrück: Gekommen, um zu erinnern

In Ravensbrück ermordeten die Nazis Tausende Jüdinnen und Juden, doch eine eigene Gedenktafel fehlte. Nun weihten Überlebende eine neue Stätte ein.

Pro-Europäer gewinnt Nordzypern-Wahl: Zypern off the rocks

Tufan Erhürman will alles, was Erdoğan nicht will: eine EU-Annäherung, engere Beziehungen zur Republik Zypern und vielleicht gar einen vereinten Staat.

Widerstand im Nationalsozialismus: Der Retter im Gefangenenlager

Die Gedenkstätte Yad Vashem ehrt den Arzt Hans-Georg Früchte posthum als „Gerechten unter den Völkern“. Er hatte Juden in der Ukraine vor dem Tod bewahrt.

Euthanasie Dokumentationszentrum: Der Kindermord von Lüneburg

In der einstigen „Pflegeanstalt“ Lüneburg ermordeten Ärzte während der NS-Zeit Hunderte Kinder mit Behinderung. Eine Ausstellung dokumentiert vor Ort.

Erinnerung an ukrainische Zwangsarbeiter: Ein virtuelles Denkmal

Wer an Nazi-Verbrechen erinnern möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. 13.000 Postkarten ukrainischer Zwangsarbeiter sollen digitalisiert werden.

Gedenkstätte Yad Vashem: Deutschland soll neues Holocaust-Bildungszentrum bekommen

Junge Menschen in Deutschland wissen immer weniger über die Shoa. Ein neuer Standort der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem soll das ändern.

Jüdische Kinder im 2. Weltkrieg : Teils nach der Rettung noch verfolgt

In Berlin erinnern Angehörige an Kindertransporte zur NS-Zeit. Einige Länder nahmen nur Kinder auf, sie mussten daher ohne Eltern fliehen.

Straßenumbenennung in Kreuzberg: Fräulein Rabbiner Jonas

Eine Straße soll den Namen der in Auschwitz ermordeten Regina Jonas bekommen. Die erste Rabbinerin der Welt wurde 1903 im Scheunenviertel geboren.

Die Tränen des Bundeskanzlers: Sie sind glaubwürdig

Friedrich Merz war bei der Einweihung der Münchner Synagoge sichtlich ergriffen. Das war neu. Bei der Migrationsfrage indes war er ganz der Alte.

Provenienzforschung in Passau: Eine Stadt sucht Naziräuber

Wer ist der Künstler? In Passau geht man bei der Suche nach möglicher NS-Raubkunst neue Wege. Die ganze Stadt ist aufgefordert mitzumachen.

Umgang mit NS-Forschung: „Rasse-Akten“ sind nichts für Rassisten

Bis in die 60er-Jahre griffen Forscher bei Sinti und Roma auf NS-Dokumente zurück. Ein neues Abkommen will vor weiterem Missbrauch schützen.