taz.de -- Alle Artikel von Michael Wolf
Mit „Es währt für immer und dann ist es vorbei“ legt die US-Amerikanerin einen spektakulären apokalyptischen Roman vor.
Anna Weidenholzers Figuren sind reich an Eigenheiten. Worauf zielt ihr melancholischer Humor im Erzählungsband „Hier treibt mein Kartoffelherz“?
Paul Watermanns Debütroman steht der Lyrik näher als der Prosa. „Moskovian Kinder“ ist ein Mix aus sinnlichen Miniaturen, Skizzen und Rätseln.
Der Literaturwissenschaftler Riccardo Nicolosi analysiert Putins Rhetorik und gibt Einblick in die ideologische Verfasstheit Russlands.
Jan-Christoph Gockel adaptiert am Deutschen Theater in Berlin Lars von Triers „Hospital der Geister“. Dialektik der Aufklärung trifft auf Hochkomik.
Die Reichen besteuern oder mehr Bildung für alle: Der Ökonom Thomas Piketty und der Philosoph Michael J. Sandel diskutieren Gerechtigkeitsfragen.
Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Es ist Stefanie Reinspergers letzte Premiere am Berliner Ensemble.
Matthias Lilienthal kehrt an die Berliner Volksbühne zurück
Unter Frank Castorf war er Chefdramaturg und stellvertretender Intendant der Volksbühne. Nun soll Matthias Lilienthal die dortige Leitung übernehmen.
Zwischen Klima- und Strukturwandel: Daisy Hildyard erzählt in ihrem zweiten Roman „Notstand“ von kleinen Tragödien, die auf große Katastrophen hindeuten.
Premiere in Potsdam: Kieran Joel bringt nach Kim de l’Horizons Roman „Blutbuch“ eine Landschaft aus Großmutterfleisch überzeugend auf die Bühne.
Von Erwachsenen im Stich gelassen: Am Berliner Ensemble inszeniert die Regisseurin Leonie Rebentisch „Gittersee“ nach dem Roman von Charlotte Gneuß.
Johannes Franzen hat eine Theorie dazu, warum Geschmacksurteile verletzen können
Das Hans-Otto-Theater nutzt seine Chance und führt David Bowies „Lazarus“ auf. Bei „Heroes“ wird mitgesungen
Die Bewahrung der Natur und die Rettung des menschlichen Selbst – hängt das zusammen? Autor Joshua Groß geht der Frage im Roman „Plasmatropfen“ nach.
Mit „Der Gesang des Propheten“ hat Paul Lynch einen klaustrophobischen Roman über ein Land im Bürgerkrieg geschrieben, das als Irland zu erkennen ist.
Der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl zeichnet in „Law statt Order“ die Karriere des Rechtsstaats nach. Und kritisiert seinen Missbrauch.
Christiane Grefe und Tanja Busse dokumentieren den Kampf um unsere Böden
In seinem neuen Buch „Zugunruhe“ möchte Levin Westermann die Landschaft und die Tiere begreifen und sehnt das Verschwinden der Menschheit herbei.
Sind wir verletzlicher geworden? Scheitern deshalb Debatten? Frauke Rostalski gleicht die Debattenkultur mit demokratischen Prozessen ab.