taz.de -- Alle Artikel von Anne-Frieda Müller

Deutsche Schulen in Rumänien: Sprache als Investition

An deutschsprachigen Schulen in Rumänien lernen fast nur rumänische Kinder. Viele Eltern erhoffen sich davon bessere Zukunftschancen.

Aus Ukraine nach Lutherstadt Wittenberg: Flucht mit Behinderung

Im Mai floh Familie Schewtschuk vor dem Krieg aus dem ukrainischen Donezk nach Lutherstadt Wittenberg. Von der Schwierigkeit, dort anzukommen.

Jahresbericht des Ostbeauftragten: Positiver Blick auf Ostdeutschland

Laut Christian Schneider entwickeln sich die Industrien in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gut. Die Zufriedenheit der Ostdeutschen nimmt aber ab.

Rechte ukrainischer Geflüchteter: Aufenthaltsstatus unsicher

Drittstaatsangehörige aus der Ukraine erhalten nur unter bestimmten Voraussetzungen Schutz in Deutschland. Vielen könnte die Abschiebung drohen.

Asyl für russische Kriegsverweigerer: EU noch uneins

Deutschland ist offen für die Aufnahme russischer Deserteure. In der Europäischen Union wird noch diskutiert.

Kriegsdienstverweigerer aus Russland: Ampel will Asyl für Deserteure

Nach Putins Teilmobilmachung soll die Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern vereinfacht werden. Noch-Botschafter Andrij Melnyk ist dagegen.

Engagement für ukrainische Geflüchtete: Allgemeines Wohlwollen

Zwei Studien zeigen: Die Einstellung gegenüber Geflüchteten aus der Ukraine ist positiv. Das äußert sich in der privaten Aufnahmebereitschaft.

Kriterium für Abschiebung fällt weg: Erleichterung für queere Geflüchtete

Die Regierung hat entschieden: Keine Abschiebungen mehr mit dem Hinweis, ein „diskretes Leben im Herkunftsland“ sei möglich.

Krieg im Unterricht: Der Elefant im Klassenraum

Seit sieben Monaten stehen Schulen vor der Frage, wie sie den Krieg in der Ukraine thematisieren. Ein Besuch in einer deutsch-russischen Europaschule.

Hartz-IV-Nachfolger: Wie viel Bürgergeld darf's sein?

Der Regelsatz soll 502 Euro betragen. Sozialverbände kritisieren das als zu niedrig, der Handwerksverband als zu hoch.

CSD in Münster: Angriff auf trans Mann

Ein Unbekannter hat einen Transmann in Münster schwer attackiert. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung fordert rasche Aufklärung des Falls.

Touristenvisa für Russ:innen: Nicht die Falschen bestrafen

Der Vorstoß, Russ:innen die Einreise zu verwehren, ist unüberlegt. Für Privilegierte würde sich nichts ändern, und Putin-Kritiker:innen säßen fest.

Nachtzüge nach Italien: Tetris auf Gleisen

Auf der Reise von München nach Rom kuppelt die Bahn viel, um Loks zu sparen. Das geht zulasten des Schlafs und der Anschlusszüge.

Impfgegner schlägt BR-Journalist: Wieder Angriff auf Reporter

Bei einer Pressekonferenz zur Coronapolitik in München schlägt ein 23-Jähriger einen Journalisten ins Gesicht. Der Täter ist mutmaßlich Impfgegner.

Welttag für humanitäre Hilfe: Nur Geld reicht nicht

Die Hilfe, die Deutschland in Krisengebiete schickt, reicht nicht aus. Expert:innen fordern mehr Personal vor Ort, um das Geld sinnvoll zu verteilen.

Jahresbericht des Weissen Rings: Kaum Hilfe für Gewaltopfer

Wer Gewalt erfährt, hat Anspruch auf Entschädigung vom Staat. Doch 2021 wurden nicht einmal ein Drittel der Anträge auf Hilfszahlungen genehmigt.

Deutschlands Energie-Gemeinde: Zwischen Reaktor, Gas und Meer

Lubmin ist klein, aber in aller Munde. Hier enden die Gas-Pipelines. Hier stand mal ein AKW. Und hier soll bald Flüssiggas ankommen.

Diskriminierung in Deutschland: Besonders oft Rassismus

Der Bericht der Antidiskriminierungsbeauftragten zeigt, dass Diskriminierung in Deutschland weiter häufig ist. Sie plant Reformen bei der Erfassung.

Pläne für „Bürgergeld“ statt Hartz IV: Beratungsorganisationen skeptisch

Das „Bürgergeld“ wird wohl nicht der große Wurf, kritisieren Aktive aus der Arbeitslosenberatung. Für sie ist es nicht die erhoffte große Reform.

Jobcenter-Personalrat über Bürgergeld: „Ein kleiner Paradigmenwechsel“

Ab 2023 soll das Bürgergeld eingeführt werden. Moritz Duncker aus dem Personalrat der Jobcenter erklärt, was das für die Arbeitsvermittlung bedeutet.