taz.de -- Alle Artikel von Chris Schinke
Der Film „Weltkarriere einer Lüge“ erkundet den Erfolg der „Protokolle der Weisen von Zion“. Von Hitler bis zur Hamas hatte das Buch begeisterte Leser.
Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger Verkettung.
„A Letter to David“ von Tom Shoval widmet sich dem von der Hamas entführten Schauspieler David Cunio. Der Film vereint ihn fiktiv mit seinem Bruder.
Der kurdische Autor Menaf Osman war Jahrzehnte willkürlich in der Türkei in Haft. Nun lebt er in München. Die Geschichte einer unglaublichen Odyssee.
Der Regisseur Edgar Reitz, inzwischen 93 Jahre alt, träumt von seinen Figuren. Warum sich sein neuer Kinofilm um den Philosophen Leibniz dreht.
Roglit Ishay und Marina Allal vom Netzwerk Jüdischer Hochschullehrender über Antisemitismus, Unsicherheit und verbindliche Regelungen an deutschen Unis.
Im Drama „Die Schattenjäger“ von Jonathan Millet spürt ein Untergrundnetzwerk aus ehemaligen syrischen Gefangenen Schergen des Assad-Regimes auf.
Angehörigen der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln schlug in München eisiger Wind entgegen. Europa gegenüber erheben sie Forderungen.
Im Kinofilm „September 5“ geht es um das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Regisseur Tim Fehlbaum beleuchtet dabei die Rolle der Medien.
Eine Tagung in Frankfurt am Main kreiste um jüdisches Leben in Deutschland. Viele Juden fühlen sich von der Mehrheitsgesellschaft verraten.
Die Logik des Kulturboykotts hat sich im europäischen Literaturbetrieb durchgesetzt. Auch er sei betroffen, sagt der israelische Autor Etgar Keret.
In der Schau „Visual Investigations. Zwischen Aktivismus, Medien und Gesetz“ lässt sich das TU-Architekturmuseum München von Infobildern verführen.
Barbara Mundel und Stella Leder haben das Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ gegründet. Ein Gespräch über den Kulturbetrieb seit dem 7. Oktober.
Sara Nodjoumi hat mit „A Revolution on Canvas“ eine Doku über ihren Vater gedreht, den Künstler Nicky Nodjoumi. Es ist kein Heiligenporträt.
Der ukrainische Regisseur Stas Zhyrkov inszeniert an den Kammerspielen München das Stück „Sie kam aus Mariupol“. Es geht um Trauma.
Alex Jones hetzt auf seiner Plattform Infowars gegen die Überlebenden und Angehörigen des Amoklaufs an der Sandy-Hook-Schule 2012. Eine neue Doku zeigt seinen Einfluss auf amerikanische Verschwörungsmythen
In „Kulissen der Macht“ geht Dror Moreh Menschenrechtsverletzungen und den Entscheidungen über militärisches Eingreifen nach.
Dem Thema „Israel in deutschen Augen“ ging eine prominent besetzte Podiumsdiskussion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München nach.
Im Jom-Kippur-Krieg war Israel am Rande der Vernichtung, mittendrin: Golda Meir. Guy Nattiv spricht über den Film „Golda“ und die Parallelen zu heute.
Im NS-Dokuzentrum München folgt eine Ausstellung rechten Gewalttaten seit 1945. Angehörige von Ermordeten gerieten dabei oft ins Visier der Ermittler.