taz.de -- Alle Artikel von Alke Wierth

Morgens auf der Sonnenallee: Das Stadtbild in Berlin-Neukölln kurz nach 9 Uhr

In der Frühe ist die Stadt angenehm ruhig. Ein Spaziergang durch die Sonnenallee – wenn sie mal nicht so sehr nach Müll, Abluft und Abgasen stinkt.

Ein Problem der Wahrnehmung: Eben eine alte weiße Frau

Sie sehe, meint unsere Kolumnistin, für ihr Alter noch ganz gut aus. Andere aber sehen das nicht. Weil man im Alter auf merkwürdige Weise unsichtbarer wird.

Vom Berliner Hauptbahnhof in die Stadt: Backstage das Fußvolk, vorne die Nähe zur Macht

Eine Reise kann horizonterweiternd sein. Und das Ankommen. Raus aus dem Bahnhof, so unsere Kolumnistin, sieht man gleich, wie diese Stadt Ankommende anspricht.

Unterwegs in Australien: Auf überkommene Weise europäisch

Reisen schärft den Blick, auch auf den Ort, in dem man lebt. In Melbourne hat unsere Kolumnistin jedenfalls das Gefühl, aus der Vergangenheit zu kommen.

Sehr prekäres Wohnen in der Stadt: Durch die Schlafzimmer anderer Menschen

Dass so viele Menschen draußen schlafen müssen, lässt sich in Berlin nicht übersehen. Das lässt unsere Kolumnistin um die eigene Zukunft bangen.

Wenn man 60 wird: Ein Geburtstag, der einem was Besonderes abverlangt

Der 60. Geburtstag lässt sich nicht ignorieren. Er treibt einen um. Und es ist ein schönes Geschenk, meint unsere Kolumnistin, das ihr Geburtstag ihr da macht.

Endlich auch mal reich sein: Das hier fühlt sich doch gut an

Es macht was aus, wenn man plötzlich viel Geld in der Tasche hat. Was für ein erhabenes, erhebendes, erhobenes Lebensgefühl, weiß unsere Kolumnistin.

Wenn man Gehen nicht mehr genießen kann: Aus dem Takt

Wenn Menschen gehen, hinterlassen sie Lücken. Unsere Autorin hadert damit. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass ihr Gehen keinen Spaß mehr macht.

Prekäre Jugend: Erlebnisräume hinter Paywalls

Jede:r vierte Jugendliche in Berlin wächst in Armut auf. In den Blick geraten sie aber nur, sagt unsere Kolumnistin, wenn sie irgendwo zu doll stören.

Über das Älterwerden in Würde: Subjektqualitäten muss man sich leisten können

Alt werden ist nichts für Feiglinge? Leben ist nichts für Feiglinge! Und erst recht die Rente. Die ist nämlich wirklich nichts für Feiglinge.

Auch eine Frage zum Jahresende: Was geht?

Begeisterung geht unserer Kolumnistin am Ende dieses Jahres ebenso ab wie Antworten. Es ist doch wirklich derzeit alles zu bizarr.

Routiniertes Älterwerden: Durch das Leben gehen

War früher alles besser? Nein, grau steht mir mehr, meint unsere Kolumnistin. Aber in der alten BRD lächelte der Kapitalismus den Arbeitnehmern noch zu.

Stress des Nikotinentzugs: Jetzt nur nicht spazieren gehen!

Manchmal will unsere Kolumnistin nicht vor die Tür – aus therapeutischen Gründen. Es könnte gefährlich sein, weil es da draußen doch Zigaretten gibt.

Über Fachkräftemangel und Einwanderung: Vom Wandern und Sichwundern

Deutschland ist auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Doch es gibt so viele Hürden. Über Migrationshintergründe und Begleiterscheinungen.

Demokratische Grundrechte: Das gute Recht auf Meinung

Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert das Recht auf Meinungsfreiheit. Und er besagt eben auch, diese Meinung dann äußern zu dürfen.

Berlin im Sommer: Drinnen und draußen

Das Drinnen und das Draußen muss man sich jeweils erst leisten können. Gerade im Sommer, meint unsere Kolumnistin, ist Berlin eine zweigeteilte Stadt.

Personennahverkehr in Berlin: Er kann der Himmel und die Hölle sein

Der Berliner ÖPNV ist Fluch und Segen. Es gibt schon Grund, ihn zu lieben. Aber er sollte die Gelassenheit der Kund*innen nicht überstrapazieren.

Zu Fuß unterwegs in Berlin: Der menschliche Faktor beim Gehen

Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude.

Hürden der Bürgerbeteiligung: Eine echte Herausforderung

Es gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Partizipation ist das noch nicht. Vor allem aber irritiert unsere Kolumnistin der Tonfall, der oft herrscht.

Verkehrspolitik in Neukölln: Der Siegeszug der Poller

Gute Verkehrspolitik soll die Lebensqualität für Anwohnende verbessern. Reichen dafür Verbote und Absperrungen?