taz.de -- die gute nachricht: Mehr Menschen brechen mit Genderklischees bei Berufswahl

Bild: Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Statistisches Bundesamt. Fotos: stock.adobe.com. Icons: wahyu arif nur/Noun Project, Alice Design/Noun Project, GMK Design/ Noun Project

Frauen arbeiten so gut wie nie in der [1][Informatik], Männer nur selten in der Pflege oder im Einzelhandel – das war lange Zeit die Realität in Deutschland. Doch es tut sich was: Laut Zahlen [2][des Statistischen Bundesamts] durchmischen sich die Berufe langsam. In den IT-Berufen ist der Frauenanteil zwischen 2013 und 2023 von 14 auf 18 Prozent gestiegen. Den stärksten Anstieg verzeichnet das Statistische Bundesamt aber beim [3][Verkauf von Lebensmitteln]. Vor zehn Jahren arbeiteten nur 14 Prozent Männer in der Branche, heute sind es immerhin 23 Prozent. Zum Abbau von Geschlechterklischees bei der Berufswahl haben möglicherweise der [4][Girls’ Day und der Boys’ Day bei]getragen: Seit 2001 können Mädchen beziehungsweise Jungen Berufe kennenlernen, in denen das eigene Geschlecht noch unterrepräsentiert ist. Die Statistik erfasst nur die Kategorien „Frauen“ und „Männer“. Daten zu non-binären und trans*Personen wurden nicht erhoben.

Katharina Höring

11 May 2024

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Katharina Höring

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