taz.de -- Was fehlt …: … die Lieferung

Der Lieferdienst Foodora überrascht mit neuer Funktion: Man kann sich sein Essen jetzt auch abholen. Klingt nach Nepp, ist aber toll!
Bild: Helden der hungernden Städter: die Fahrer von Lieferservices

Was bleibt von einem Lieferservice eigentlich, wenn er nicht mehr liefert? Kunden des Essenslieferdienstes Foodora können ab jetzt ihr Essen [1][einfach selbst im Restaurant abholen]. Zur Erinnerung: Foodora betreibt keine eigenen Restaurants, sondern [2][sammelt nur die Bestellungen von Kund*innen ein, holt sie beim Restaurant ab und bringt sie einem zuhause vorbei].

Der Mehrwert, den die Firma also bietet, ist die Lieferung. Nun sind Menschen, die man für ihre Arbeit bezahlen muss, für so ein Unternehmen eher teuer. Viel profitabler ist es, wenn Menschen dafür bezahlen, dass sie für einen die Arbeit verrichten dürfen. Zum Beispiel, wenn sie für einen Lieferdienst die Lieferung abholen.

Foodoras nächste Neuerung ist bereits in Arbeit: Künftig wird man sich auf der App anmelden und – für eine Gebühr von 30% – selbst einkaufen gehen, die erstandenen Waren selbt nachhause tragen (in der handlichen Foodora-Box) und anschließend einfach selbst kochen können. (taz)

7 Feb 2017

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[1] http://www.gruenderszene.de/allgemein/foodora-pick-up
[2] /!5292438/

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Liebeserklärung

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