taz.de -- Was fehlt ...: ... Sex im Meer
Michelle Hunziker definiert beim Festival von San Remo den modernen Mann neu. Er soll schön sein und der Frau beim Arbeiten zusehen.
Da fühlt man sich dann jetzt doch ein bisschen verkackeiert. Eros Ramazotti hat einen neuen Song über Sex im Meer, hatte aber selber überhaupt gar nie Sex im Meer. Nicht mal ein bisschen. Böh.
Der italienische Popsänger (51) habe mit dem in „Un‘Altra Estate“ beschriebenen Verkehr keine Erfahrung, sagte er im Interview mit dem Magazin Myway. Er hat sich das alles einfach ausgedacht. „Ich hatte mir bei diesem Text einfach überlegt, wie ich denn einen besonders schönen Tag für einen Mann beschreiben könnte“, erzählte der Ex-Ehemann von Moderatorin Michelle Hunziker (38). Und da kam dann halt sowas bei raus.
„In Deutschland sähe der wohl anders aus“, fügte Ramazzotti hinzu. „Der Starnberger See oder die Nordsee dürften für die Liebe oft zu kalt sein.“ Och, nee, geht schon! Im Pool halt. Hat der nicht den [1][taz-Wochenend-Streit] gelesen im Juni? Neulich erst wurden zwei junge Leute in Bayern beim Pimpern im Pool erwischt und mussten eine bzw. zwei Wochen ins Gefängnis. Ramazzotti kommt im Oktober und November für vier Konzerte nach Deutschland, weiß die dpa. Dann ist es leider wahrscheinlich wirklich zu kalt in der Nordsee. (dpa, taz/sto)
5 Aug 2015
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