taz.de -- Kommentar Streumunition: Deutsche Ingenieurskunst
Die Rüstungsfirma Diehl will gerichtlich verbieten lassen, dass ihre Streumunition "Smart 155" weiter als "Streumunition" bezeichnet wird. So sieht sie ihr tödliches Geschäft besser gedeckt.
2 Mar 2009
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Eigentlich wäre die Gegend um den See, den Wasserfall und die grünen Hügel bei Jajce ein ideales Urlaubsgebiet. Wenn da nicht die Minen wären.
"Diehl produziert Streumunition" - eine Feststellung, die der Nürnberger Rüstungskonzern einem Journalisten gerichtlich verbieten lassen will. Es geht um Diehls "Smart 155".
Die internationalen Abkommen zum Verbot von Streubomben und Antipersonenminen sind Erfolge der Zivilgesellschaft.