taz.de -- WM-Tourismus in Südafrika: Purzelnde Preise
Viel weniger Besucher als erwartet werden zum Weltturnier nach Südafrika reisen. Aus afrikanischen Ländern werden hauptsächlich privilegierte Elite-Fans erwartet.
19 May 2010
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Vor der Fußball-WM verjagen private Sicherheitsangestellte illegale afrikanische Flüchtlinge in Johannesburg. Deren Behausungen sind im Griff von Gangstern.
Der Taxi-Unternehmer Siyabonga Pawoma transportiert täglich bis zu 120 Passagiere. Nach der Arbeit trainiert er seine Söhne und deren Freunde im Fußball. Ihr Ziel: die Nationalmannschaft.
Vier Wochen vor der Fußball-WM weiten sich in Südafrika Transportstreiks aus. Rund 46.000 Beschäftigte machen mit. Auch der Schiffsverkehr wird bestreikt.