taz.de -- was fehlt ...: ... Mac-Usern die Einsicht

Der „Flashback“-Trojaner ist der erste ernsthafte Schädling, der im großen Stil Macs befallen hat. Trotz Apple-Update sind immer noch eine halbe Millionen Macs ferngesteuert ...

Während der Windowsbenutzer es gewohnt ist, seinen Rechner durch geeignete Software kontinuierlich auf Viren, Würmer und anderen Dreck prüfen zu lassen, vertraut der Mac-User meist darauf, dass sich für den Mac schon keiner die Mühe macht, ernsthafte Schädlinge zu programmieren. So ein schicker Mac ist irgendwie unverwundbar, so die Meinung der stolzen Besitzer.

Letzteres stimmt nicht mehr, wie der „Flashback“-Trojaner Anfang April unter Beweis stellte. Er soll insgesamt eine halbe Millionen Macs kontrollieren, wie [1][die russische Firma Dr. Web laut heise.de berichtete].

Man sollte erwarten, dass alle Mac-User spätestens jetzt mal nachschauen, ob sie ein kriminelles Bot-Netz unterstützen. Doch die Zahl der infizierten Rechner geht nicht zurück, obgleich Apple [2][inzwischen ein Sicherheitsupdate] sowie ein [3][einzelnes Tool zur Entfernung] veröffentlicht hat. Noch immer sind [4][gut eine halbe Millionen] Macs betroffen, wie heise.de nun berichtete. Die simple Wahrheit ist: Auch Macs sind ganz normale sterbliche Wesen. (urb)

24 Apr 2012

LINKS

[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/AV-Firma-vermutet-groessere-Verbreitung-des-Mac-Trojaners-Flashback-1516895.html
[2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-veroeffentlicht-Flashback-Entferner-1520404.html
[3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-Stand-alone-Werkzeug-gegen-Trojaner-Flashback-1525987.html
[4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Flashback-Trojaner-Noch-immer-ueber-eine-halbe-Million-Macs-infiziert-1546057.html

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