taz.de -- Kandidat der US-Republikaner: Mit Mitt Barack besiegen

Mit einem Sieg bei der Vorwahl in Texas hat sich der Republikaner Mitt Romney die Nominierung als Präsidentschaftskandidat gesichert. Und fühlt sich, klar, geehrt.
Bild: Wird nun wohl noch mehr Hände schütteln müssen: Mitt Romney ist die Nominierung seiner Partei zum Präsidentschaftskandidaten nicht mehr zu nehmen.

WASHINGTON dapd | Mit einem Sieg bei der Vorwahl in Texas hat sich der US-Republikaner Mitt Romney die Nominierung als Präsidentschaftskandidat gesichert. Einem vorläufigen Ergebnis zufolge konnte er bei der Abstimmung in dem Südstaat am Dienstag mindestens 88 der 152 Delegierten für sich gewinnen.

Eine deutliche Mehrheit auf dem Nominierungsparteitag im August steht damit fest. Im November wird Romney voraussichtlich dann gegen den demokratischen Amtsinhaber Barack Obama antreten.

Die Nominierung galt bereits vor der Wahl in Texas als sicher, da der einzige verbliebene Gegenkandidat Ron Paul den Wahlkampf schon weitgehend eingestellt hatte. Nach einer Zählung am Dienstagabend kommt Romney auf mindestens 1.174 Delegiertenstimmen – und damit auf 30 mehr als für eine Mehrheit notwendig. 64 der Stimmen in Texas waren zunächst noch offen.

„Ich fühle mich geehrt, dass Amerikaner im ganzen Land meiner Kandidatur ihre Unterstützung gegeben haben“, erklärte der frühere Gouverneur von Massachusetts am Abend in einer Mitteilung. Es erfülle ihn mit Ehrfurcht, ausreichend Delegierte gewonnen zu haben, um für die Republikaner als Präsidentschaftskandidat antreten zu dürfen. Den Abend verbrachte Romney in Las Vegas, wo er eine Spendengala mit dem Immobilienunternehmer Donald Trump besuchte.

30 May 2012

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Schwerpunkt USA unter Donald Trump
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