taz.de -- was fehlt ...: ... Bao Bao

Berlin ist wieder um eine Attraktion ärmer. Das Geschenk der chinesischen Regierung an den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt ist tot ...

Erst Eisbär Knut. Jetzt Riesenpanda Bao Bao. Berlin ist wieder um eine Attraktion ärmer. Was ist da los in den Berliner Zoos? Der 34 Jahre alte Bär, der letzte seiner Art im Zoologischen Garten, starb am Mittwochvormittag in seinem Gehege. Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz gab bekannt, dass bei dem Panda zuletzt ein „körperlicher Verfall“ zu beobachten gewesen sei. Bao Bao lebte seit November 1980 im Zoologischen Garten. Das Tier sei „ganz ruhig eingeschlafen“.

22 Aug 2012

TAGS

ARTIKEL ZUM THEMA

Der Eisbär Knut war eine Berliner Ikone bis zu seinem überraschenden Tod vor fünf Jahren. Doch warum gibt es keinen neuen Hype?

Der Berliner Zoo darf sich auf ein neues Panda-Pärchen freuen – über die Leihgabe wird gerade in Peking verhandelt, verkündet Kanzlerin Merkel.

Der Aufsichtsrat berät über Vorwürfe gegen Zoo- und Tierparkchef Bernhard Blaszkiewitz. Der sah sich schon früher als "keiner, der gleich umfällt".

Zum Jahreswechsel macht der Berliner Zoo Inventur. Das Getier wird gezählt und vermessen – für die Statistik und für das vergebliche Streben nach Klarheit.