taz.de -- was fehlt ...: … die Jelly Bellys
Wochenlang stand die durchsichtige Box mit fast zwei Kilogramm Chemiezuckerbonbons im taz.de-Hauptquartier. Nun ist sie endlich leer.
Der Community-Manager ist Schuld. Er hatte sie mitgebracht, weil Verwandte aus den USA sie ihm mitgebracht hatten. Da standen sie nun in einer durchsichtigen Plastikdose mit großem roten Schraubverschluss und jeder musste sie probieren: 1,814 Kilogramm – vier amerikanische Pfund – Jelly Bellys.
Kennen Sie nicht? Eine kidneybohnengroße Süßigkeit, mit dem Geruch und der Farbe von purer Chemie, in 49 Geschmacksrichtungen: Berry Blue, Blueberry, Buttered Popcorn, Cantaloupe, Cappucino, Cinnamon, Cotton Candy, Crushed Pineapple, Dr. Pepper, Island Punch, Kiwi, Licorice, Sunkist Lime, Margarita, Orange Sherbet, Okum, Pomegranate, Sizzling Cinnamon, Toasted Marshmallow, Top Banana, Very Cherry und Watermelon, um nur einige zu nennen.
Normalerweise überleben Süßigkeiten am CvD-Tisch von taz.de nur wenige Stunden. Die Jelly Bellys aber waren hartnäckig. Fünf Wochen lang stand die Riesenbox auf dem Tisch, immer seltener erbarmten sich die Redakteure. Heute aber haben wir es geschafft. Nie mehr Jelly Bellys! Wer geht Weihnachtskekse kaufen? (mbr)
15 Oct 2012