taz.de -- was fehlt ...: ... Helene Fischer beim Echo

Mit dem „Preis für Popkultur“ wird erstmals eine nationale Auszeichnung vergeben, bei der nicht nur der kommerzielle Erfolg zählt.
Bild: Bei der ersten Preisverleihung im September tritt unter anderem der Hip-Hop-Künstler Casper auf

Ja, man kann tatsächlich auch zu erfolgreich sein. Jedenfalls, wenn man die Verleihung des Musikpreises „Echo“ moderiert und selbst die meisten Auszeichnungen absahnt. Weil Schlagersternchen Helene Fischer dieses Jahr vermutlich gleich in mehreren Kategorieren nominiert sein wird, soll Barbara Schöneberger an ihrer Stelle die Veranstaltung moderieren.

Schade eigentlich, denn so entgeht den Zuschauern eine vermutlich recht amüsante Selbstbeweihräucherung. Helene: „Und der Gewinner in der Kategorie Album des Jahres ist... (Trommelwirbel, Tusch!)... hihi, bin ich.“ Applaus. „In der Kategorie Deutschsprachiger Schlager gewinnt... (Fanfaren, Marsch!)... ach kommt, Leute, das ist doch jetzt peinlich.“ Atemlos ab. (taz)

17 Feb 2015

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Popkultur

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