18-11-2024

Es wird zur Gewohnheit, daß J. und R., der neue Doktorand aus Indien, im Büro ins Plaudern kommen. Sie erkundigen sich, woran sie arbeiten, was sie beschäftigt und J. berichtet von dieser großen Übersetzung, die ihn belastet, ja, die er fürchtet, ganz einfach, weil es nicht länger realistisch erscheint, all die Artikel bis Februar fertigzustellen, von denen er noch keinen einzigen zu Gesicht bekommen hat. Zugleich braucht J. das Geld, gerade jetzt.

"Maybe you shouldn't worry", sagt R., lachend, aber keineswegs gedankenlos. J. ist vollkommen perplex. Wenn R. wüßte, über welche Nichtigkeiten sich J. unmöglich "keine Sorgen" machen kann.

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