Mark Harmon

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Mark Harmon bei der Verleihung seines Sterns auf dem Hollywood Walk of Fame (2012)

Thomas Mark Harmon (* 2. September 1951 in Burbank bei Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Fernsehregisseur und Fernsehproduzent. Einem breiten Publikum wurde er als Special Agent Leroy Jethro Gibbs in der Fernsehserie Navy CIS bekannt, den er von 2003 bis 2021 darstellte.

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Leben und Karriere

Harmons Mutter war Elyse Knox (1917–2012), die ebenfalls als Schauspielerin tätig war. Sein Vater war der American-Football-Spieler und Gewinner der Heisman Trophy 1940 Tom Harmon (1919–1990). Dieser spielte College Football für die University of Michigan und später für die Los Angeles Rams in der National Football League (NFL). Harmon wuchs gemeinsam mit zwei Schwestern auf. Seine Nichte ist die Schauspielerin Tracy Nelson. Seine Großmutter mütterlicherseits stammt aus der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Harmon studierte an der University of California, Los Angeles, wo er in den Jahren 1972 und 1973 zum Football-Team der Universität gehörte und in der Mannschaft als Quarterback spielte. Im Jahr 1973 wurde er mit dem Preis "National Football Foundation Award" ausgezeichnet. 1974 graduierte er.

Ab 1983 spielte Harmon in der Fernsehserie "Chefarzt Dr. Westphall" die Rolle "Dr. Robert Caldwell". Nach zwei Staffeln bat er die Autoren der Serie, seiner Figur mehr Tiefe zu geben. Auf diesen Wunsch hin schrieben die Autoren die Figur aus der Serie, indem sie HIV bekam. 1986 wurde ihm von der Zeitschrift People die Auszeichnung des "Sexiest Man Alive" verliehen. Im selben Jahr spielte Harmon für das Fernsehen den Serienmörder Ted Bundy in Marvin J. Chomskys Film "Alptraum des Grauens" und erhielt dafür eine Golden-Globe-Nominierung.

1988 spielte Harmon in den Filmen "Presidio" neben Sean Connery und Meg Ryan sowie in "Katies Sehnsucht" neben Jodie Foster. Er ist ebenfalls aus den Fernsehserien "Flamingo Road" und "Chicago Hope – Endstation Hoffnung" bekannt. Für die Rolle des Polizisten "Dicky Cobb" in der Fernsehserie "Die Staatsanwältin und der Cop" wurde er in den Jahren 1992 und 1993 erneut für den Golden Globe Award nominiert.

Neben seinen Auftritten in verschiedenen Filmen und Fernsehserien hat sich Mark Harmon auch am Theater einen Namen machen können. Neben der Rolle als "Bobby" in "Wrestlers" wirkte er bei "The Wager" und der kanadischen Uraufführung von "Key Exchange" mit. In verschiedenen Aufführungen von "Love Letters" spielte er an der Seite seiner Ehefrau Pam Dawber. Als Regisseur inszenierte er bisher je zwei Episoden der Serien "Chicago Hope – Endstation Hoffnung" und "Boston Public".

Von 2003 bis 2021 spielte Harmon in der Fernsehserie "Navy CIS", in der er seit der sechsten Staffel auch als Produzent mitwirkt, die Rolle des "Special Agent Leroy Jethro Gibbs". In der 4. Folge der 19. Staffel verließ er die Serie. In dieser Folge teilte er McGee mit, dass er in Alaska seinen Frieden gefunden hat und nicht mit ihm zurückgehen wird.

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Privates

Harmon ist seit 1987 mit der Schauspielerin Pam Dawber verheiratet, die in der Fernsehserie "Mork vom Ork" ("Mork and Mindy") an der Seite von Robin Williams (Mork) die weibliche Hauptrolle der Mindy spielte. Harmon hat zusammen mit ihr zwei Söhne, Sean Thomas Harmon (* 1988) und Ty Christian Harmon (* 1992). Seine Ehefrau trat in einigen Episoden von "Navy CIS" auf, sein Sohn Sean spielte in mehreren Folgen den jungen Gibbs.

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Synchronstimme

In der Serie "Flamingo Road" und im Spielfilm "Presidio" wurde er von Mathias Einert synchronisiert. Sprecher in "Die Traumfabrik" war Norbert Langer. Seine Figur in der Serie "Chicago Hope – Endstation Hoffnung" sprach Andreas Thieck. Die deutsche Stimme von "Leroy Jethro Gibbs" in der Serie "Navy CIS" wurde ihm von 2003 bis 2021 von Wolfgang Condrus gegeben.

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Filmografie (Auswahl)

Mark Harmon (2005)

Filme

Serien

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Auszeichnungen und Nominierungen

Primetime Emmy Award

Golden Globe Award

Screen Actors Guild Award

People’s Choice Award

Hollywood Walk of Fame

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Weblinks

Commons: Mark Harmon – Sammlung von Bildern

Michael Hanfeld: Im Gespräch: Schauspieler Mark Harmon, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. Mai 2010.
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Einzelnachweise

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